Allen & Overy berät Deutsche Bank und Goldman Sachs bei Milliarden- Kredit für die GAGFAH und anschließender Verbriefung
Allen & Overy
Frankfurt am Main, 5. September 2006. Die internationale Anwaltsgesellschaft Allen & Overy LLP
hat die Deutsche Bank AG, London, und Goldman Sachs im Zusammenhang mit der Refinanzierung
und anschließenden Verbriefung eines 2,66 Milliarden Euro Kredits für die GAGFAH, das viertgrößte
Wohnungsunternehmen der Bundesrepublik, beraten. Der Kredit ist mit Grundschulden auf den etwa
92.000 Mietwohnungen der GAGFAH in Deutschland besichert. Das Unternehmen gehört seit 2004 zur
amerikanischen Fortress Investment Group.
Ein besonders innovativer Aspekt bei dieser Transaktion war die Einbindung eines Global Commercial
Paper (CP)-Programms im Rahmen einer Commercial Mortgage Backed Securities (CMBS)-Struktur.
Ein solches Programm wurde erstmalig innerhalb einer europäischen CMBS-Struktur umgesetzt, sagt
Matthew Howard, Partner im Frankfurter Büro der Anwaltsgesellschaft und erklärt: Unter dem CPProgramm
begibt der Emittent Euro und US Commercial Paper, die durch die vorrangigen Class A1
Notes und zusätzlich durch Derivat- und Repogeschäfte besichert sind.
Mit diesem Ansatz haben wir erneut eine wichtige Stärke unseres Teams unter Beweis gestellt, die
darin liegt, unseren Mandanten maßgeschneiderte, innovative Lösungen zu bieten, ergänzt Partner
Dr. Johannes Bruski. Überhaupt macht unsere Mandatierung bei dieser Transaktion wiederum deutlich,
dass Allen & Overy im Bereich der Immobilienfinanzierungen zu den ersten Adressen im hiesigen
Markt zählt.
Das Frankfurter Beratungsteam für den Bereich Refinanzierung wurde von Dr. Johannes Bruski
(Kapitalmarktrecht) und Partnerin Cathy Bell-Walker (Bank- und Finanzrecht) geleitet. Unterstützt
wurden sie von Dr. Gabriele Röhl (Kapitalmarktrecht), Karen Zöttl, Vanessa Pfeiffer, Dr. Werner
Gumpp und Isabel Garner (alle Bank- und Finanzrecht). Mit den steuerlichen Aspekten war Partner Dr.
Asmus Mihm befasst. Darüber hinaus beriet Partner Pierre Schleimer zu Fragen des luxemburgischen
Rechts.
Die Federführung für den Bereich Securitisation hatten Matthew Howard und Dr. Johannes Bruski. Zu
diesem Team gehörten Dr. Gabriele Röhl sowie Jennifer Foley-Plepelits und Caroline Jagemann (beide
Bank- und Finanzrecht). Counsel Dr. Martin Bünning war für Fragen des Steuerrechts zuständig.
Das Londoner Team von Allen & Overy bestand aus Partner Christopher Bernard und Jennifer Kang
(US-rechtliche Aspekte und Fragen des CP-Programms) sowie aus Partner Richard Tredgett und Julia
Barker (Bereich Derivatives). Als Berater des Treuhänders, der Deutsche Trustee Company Ltd., war
zudem Malcolm Charles involviert. Pierre Schleimer und Bénédicte Kurth waren für die Aspekte des
luxemburgischen Rechts verantwortlich.
Anmerkungen für den Herausgeber:
Allen & Overy ist eine internationale Anwaltsgesellschaft mit mehr als 5.000 Mitarbeitern einschließlich
450 Partnern an 25 Standorten weltweit.
Allen & Overy ist in Deutschland an den Standorten Hamburg und Frankfurt mit über 130 Anwälten,
darunter 28 Partner, vertreten. Die Anwälte beraten führende nationale und internationale Unternehmen
vorwiegend in den Bereichen Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht und M&A,
Steuerrecht sowie in anderen Bereichen des Wirtschaftsrechts.
Diese Pressemitteilung wird von Allen & Overy LLP herausgegeben. In dieser Pressemitteilung bezieht
sich Allen & Overy auf Allen & Overy LLP bzw. ihre verbundenen Unternehmen. Die genannten
Partner sind entweder Gesellschafter, Berater oder Mitarbeiter der Allen & Overy LLP und/oder ihrer
verbundenen Unternehmen.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Dr. Johannes Bruski, Partner, Frankfurt am Main, Tel.: 069/2648 5714, E-Mail:
johannes.bruski@allenovery.com
oder an
Matthew Howard, Partner, Frankfurt am Main, Tel.: 069/2648 5750, E-Mail:
matthew.howard@allenovery.com
oder an
Steffen Müller, Public Relations Coordinator, Frankfurt am Main, Tel.: 069/2648 5479, E-Mail:
steffen.mueller@allenovery.com