Allen & Overy berät Sartorius bei Refinanzierung seines Konsortialkredits

21.12.2020

Frankfurt am Main, 18. Dezember 2020. ​Allen & Overy LLP hat den Life-Science-Konzern Sartorius mit Sitz in Göttingen bei der Refinanzierung seines bestehenden Konsortialkredits und dessen Erhöhung um 200 Millionen Euro beraten. Damit liegt das Kreditvolumen nun bei 600 Millionen Euro.

Sartorius unterzeichnete den Kreditvertrag mit einem internationalen Bankenkonsortium unter der Führung von BNP Paribas, Commerzbank und UniCredit. Mit der Erhöhung der bisherigen, bis Ende 2021 laufenden Kreditlinie und der Erweiterung des Konsortiums um J.P. Morgan und UniCredit passt das Unternehmen die Konsortialkreditlinie seinem starken Wachstum an: Nach drei Akquisitionen in 2020 stellt es seine finanzielle Flexibilität sicher und erhöht den Spielraum für weitere strategische Maßnahmen.

Die Kreditlinie hat eine Laufzeit von drei Jahren und kann zweimal um jeweils ein Jahr verlängert werden.

Der Sartorius Konzern ist ein international führender Partner der biopharmazeutischen Forschung und Industrie. Der Konzern wächst pro Jahr durchschnittlich zweistellig und ergänzt sein Portfolio regelmäßig durch Akquisitionen von komplementären Technologien. Im Geschäftsjahr 2019 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 1,83 Milliarden Euro. Ende 2019 waren mehr als 9.000 Mitarbeiter an den weltweit rund 60 Produktions- und Vertriebsstandorten des Konzerns tätig.

Das Team von Allen & Overy bestand aus Partner Thomas Neubaum, Counsel Dr. Mark Hallett und Associate Louisa Drewniok (alle Bank- und Finanzrecht, Frankfurt).

Inhouse waren Jens Michael Artelt (Leiter Konzernrechtsabteilung) und Karsten Frädrich tätig.

Hengeler Mueller beriet die Banken mit Partner Dr. Johannes Tieves und Senior Associate Tom Shingler.

Ein Allen & Overy-Team um Partner Thomas Neubaum hatte Sartorius bereits bei Abschluss des Konsortialkredits Anfang 2015 beraten.

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