Allen & Overy

Frankfurt am Main, 4. Mai 2007

Die Restrukturierung der Schefenacker Gruppe, dem weltweit führenden Hersteller von Autorückspiegeln, hat einen weiteren wichtigen Meilenstein genommen. Die Anleihegläubiger haben am 2. Mai dem überarbeiteten Refinanzierungskonzept im Rahmen eines Company Voluntary Arrangements (CVA) nach englischem Recht in London zugestimmt.

Dabei haben die Anleihegläubiger ihre EUR 200 Millionen-Anleihe gegen eine Barzahlung in Höhe von EUR 7,5 Millionen, einen Fünf-Prozentanteil am Kapital der neuen englischen Holdinggesellschaft (Schefenacker PLC) und zusätzlichen Optionsscheinen von insgesamt weiteren 10 Prozent getauscht (Debt-Equity Swap). Das ist ein bedeutender Schritt auf dem Wege zur Stabilisierung der Finanzlage der Schefenacker Gruppe. Zuvor waren die Beteiligungen der Unternehmensgruppe neu geordnet und das gesamte Vermögen sowie alle Verbindlichkeiten der Schefenacker AG im Wege einer Gesamtrechtsnachfolge auf die Schefenacker PLC übertragen worden.

Die internationale Anwaltsgesellschaft Allen & Overy LLP hat die Schefenacker Gruppe bei diesem innovativen Restrukturierungskonzept beraten. Partner Peter Hoegen kommentiert hierzu: „Das für die Schefenacker Gruppe maßgeschneiderte Restrukturierungskonzept nimmt im europäischen Restrukturierungsmarkt auf Grund seiner technischen Komplexität sowie Internationalität einen eigenen Stellenwert ein und stellte für alle Berater eine besondere Herausforderung dar.“

Das Allen & Overy-Team wurde von Partner Peter H. Hoegen (Bankrecht/Restrukturierung, Frankfurt) und Partner Mark Sterling (Banking/Restructuring, London) sowie Dr. Walter Uebelhoer (Bankrecht/Restrukturierung, Frankfurt) geleitet. Unterstützt wurden sie von Thomas Neubaum und Dr. Franz Bernhard Herding (alle Frankfurt, alle Bankrecht/Restrukturierung). Zum Team gehörten gleichfalls Partner Dr. Hartmut Krause, Partner Dr. Johannes Bruski und Partner Dr. Oliver Seiler sowie Counsel Dr. Volker Balda, Dr. Sven Prüfer und Dr. Matthias Horn (alle Frankfurt, alle Gesellschaftsrecht/M&A) sowie Counsel Dr. Martin Bünning (Steuerrecht, Frankfurt) und Dr. Michael Goldmann (Geistiges Eigentum, Hamburg). Zu arbeitsrechtlichen Fragen berieten die Frankfurter Partnerin Dr. Anja Breitfeld und Counsel Dr. Wibke Kleber.

In London berieten vor allem Partner David Frauman, Lucy Simpson sowie Jade Rowarth (Banking/Restructuring), Partner Don McGown, Partner Andrew Telling, Eva Beatttie, Gurinder Mann (alle Corporate/M&A), Partner Adam Kupitz, Adam Farlow, Charles Farnsworth (alle ICM/ General Securities Group) sowie Partner Lucy Woodall (Tax, London). Komplettiert wurde das Team von Kollegen aus den Büros in New York, Madrid, Budapest und Paris.

Anmerkungen für den Herausgeber:

www.allenovery.com

Allen & Overy ist eine internationale Anwaltsgesellschaft mit etwa 5.000 Mitarbeitern einschließlich circa 450 Partnern an 24 Standorten weltweit.

Allen & Overy ist in Deutschland an den Standorten Hamburg und Frankfurt mit über 140 Anwälten, darunter 29 Partner, vertreten. Die Anwälte beraten führende nationale und internationale Unternehmen vorwiegend in den Bereichen Bank-, Finanz- und Kapitalmarktrecht, Gesellschaftsrecht und M&A, Steuerrecht sowie in anderen Bereichen des Wirtschaftsrechts.

Diese Pressemitteilung wird von Allen & Overy LLP herausgegeben. In dieser Pressemitteilung bezieht sich „Allen & Overy“ auf „Allen & Overy LLP bzw. ihre verbundenen Unternehmen“. Die genannten Partner sind entweder Gesellschafter, Berater oder Mitarbeiter der Allen & Overy LLP und/oder ihrer verbundenen Unternehmen.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Peter H. Hoegen, Partner, Frankfurt am Main, Tel.: 069/2648 5905 (peter.hoegen@allenovery.com)

oder an

Steffen Müller, Public Relations Coordinator, Frankfurt am Main, Tel.: 069/2648 5479 (steffen.mueller@allenovery.com)