Hamburg, 11. Juli 2017. Allen & Overy LLP hat den weltweit führenden Touristikkonzern TUI mit Sitz in Hannover im Zusammenhang mit der Veräußerung seines noch verbliebenen Aktienpakets (8,5 Millionen Aktien) an der im S-DAX gelisteten Hapag-Lloyd AG, einem der globalen Marktführer in der Containerschifffahrt beraten. Der gesamte Nettoerlös aus dieser Transaktion beläuft sich auf 244,4 Millionen Euro. Nach Abschluss des Verkaufs hält TUI weder direkt noch indirekt Anteile an Hapag-Lloyd AG.

Die Veräußerung erfolgt im Wege eines im Markt platzierten Blocktrades (beschleunigtes Bookbuilding). Zuvor hatte die TUI AG bereits seit März 2017 6,0 Millionen Aktien in Einzeltransaktionen über den Markt veräußert und dadurch Nettoerlöse in Höhe von 162,3 Millionen Euro erzielt. Damit liegen die realisierten Nettogesamterlöse bei 406,7 Millionen Euro.

Der erfolgreiche Blocktrade markiert den Abschluss der strategischen Portfoliobereinigung im Anschluss an den Zusammenschluss mit TUI Travel plc in 2014. Die TUI AG hat damit das strategische Ziel eines reinen vertikal integrierten Touristikkonzerns erreicht.

Das Allen & Overy-Team bestand aus den Partnern Marc Plepelits, Dr. Knut Sauer (beide Kapitalmarktrecht, beide Frankfurt) und Dr. Helge Schäfer (Corporate, Hamburg) sowie Counsel Dr. Jonas Wittgens (Corporate, Hamburg), den Senior Associates Simon Weiss und Martin Schmidt (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt) und Associate Dr. Moritz Merkenich (Corporate, Hamburg). Zum englischen Recht beriet Partner Stephen Mathews (London).

Inhouse wurde die Transaktion bei der TUI AG federführend von Gerd Leiding (Head of Capital Markets / Structured Finance Group Treasury & Insurance) und Dr. Hilka Schneider (General Counsel und Mitglied im Group Executive Committee) sowie Marcus Beger und Mareike Ackermann (beide Group Corporate Law, M&A) betreut.