Frankfurt am Main, 5. Mai 2017. Allen & Overy LLP weitet ihr Flexibilisierungsprogramm „Peerpoint“ aus und öffnet es auch für verdiente Partner in Deutschland. So ist seit dem 1. Mai 2017 der im Fonds- und Aufsichtsrecht anerkannte bisherige Partner Frank Herring als Of Counsel über das Peerpoint-Programm tätig. Der bekannte Steuerrechtler Eugen Bogenschütz, der bereits zum 30. April 2015 als Partner bei Allen & Overy ausgeschieden und seither als Of Counsel tätig ist, wird ebenfalls in das Peerpoint-Programm integriert.

„Mit ihrem Peerpoint-Programm bietet Allen & Overy erfahrenen Partnern die Möglichkeit, sich neben ihrer anspruchsvollen Anwaltstätigkeit auch anderen Interessen und Tätigkeiten zu widmen. Zugleich bleiben das Know-how und die Erfahrungen der renommierten Kollegen sowohl für die Kanzlei als auch für unsere Mandanten weiterhin erhalten“, sagt Thomas Ubber, Senior Partner von Allen & Overy Deutschland. „Wir freuen uns sehr, dass Frank Herring und Eugen Bogenschütz unser Peerpoint-Programm stärken.“

Mit der Einführung von Peerpoint hat Allen & Overy bereits vor mehreren Jahren damit begonnen, eine globale Plattform erfahrener selbständiger Rechtsanwälte aufzubauen, die der Kanzlei und ihren Mandanten je nach Bedarf flexibel zur Verfügung stehen. Anwälte, die im Rahmen von Peerpoint zum Einsatz kommen, werden von Allen & Overy in einem aufwändigen Verfahren ausgewählt. Qualität und Erfahrung stehen dabei an erster Stelle. Knapp die Hälfte der Peerpoint Consultants sind bisherige Associates, Counsel und auch ehemalige Partner von Allen & Overy. Rund 75% der im Rahmen von Peerpoint tätigen Anwälte haben Inhouse-Erfahrung. Weltweit gehören dem Programm derzeit ca. 175 Rechtsanwälte an. Erst Ende März hatte das globale Management von Allen & Overy angekündigt, Peerpoint insbesondere in Kontinentaleuropa und in den USA auszuweiten.

Frank Herring ist auf die Beratung im Zusammenhang mit der Regulierung von Finanzdienstleistern und Investmentfonds spezialisiert. Sein besonderer Fokus liegt dabei auf der Beratung von Investment- und Assetmanagern. Frank Herring berät zu sämtlichen regulatorischen Fragen, insbesondere unter dem Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB), Kreditwesengesetz (KWG), dem Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG), sowie dem Wertpapierhandelsgesetz (WpHG). Seine maßgebliche Erfahrung beinhaltet, unter anderem, die Beratung einer Vielzahl von deutschen und ausländischen Banken und Investmentmanagern bei der Strukturierung und Dokumentation von offenen und geschlossenen Investmentfonds.

Eugen Bogenschütz, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, verfügt über mehr als 30-jährige Erfahrung im Bereich der internationalen Besteuerung von multinationalen Unternehmen aus verschiedenen Jurisdiktionen. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Konzernbesteuerung, Strukturierungsberatung bei M&A-Transaktionen, Internationale Steuerplanung, Verrechnungspreise und Vertretung in Steuerverfahren. Er war viele Jahre Mitglied im Steuerfachausschuss des Instituts der Wirtschaftsprüfer e.V.