Ashurst berät Bosch bei Gründung eines Joint Venture mit BASF für digitale Technologien in der Landwirtschaft
17. November 2020
Ashurst hat die Robert Bosch GmbH (Bosch) bei der Gründung eines Joint Venture mit BASF Digital Farming (BASF) für digitale Technologien in der Landwirtschaft beraten.
Bosch und BASF haben ein 50:50-Joint-Venture unterzeichnet, um weltweit und aus einer Hand intelligente Lösungen für die Landwirtschaft zu vermarkten und zu verkaufen. Auf die am 10. November 2020 unterzeichnete Vereinbarung soll im ersten Quartal 2021 ein neu zu gründendes Unternehmen mit Sitz in Köln folgen. Die Gründung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.
Bosch bringt in das Joint Venture bedeutende Kompetenzen im Bereich Hard- und Software sowie digitale Dienstleistungen ein. BASF bietet mit xarvio™ Digital Farming Solutions in Echtzeit eine automatisierte, feldzonenspezifische agronomische Entscheidungshilfe für das Unkrautmanagement. Durch die Bündelung der Kompetenzen und Technologien beider Unternehmen profitieren die Landwirte künftig einfacher und bequemer von digitalen Lösungen.
Das Ashurst-Team wurde von Counsel Dr. Ian M. Maywald geleitet. Er wurde unterstützt von Counsel Volker Germann und Associate Armin Müller (alle Corporate, München). Counsel Dr. Fabian Klein beriet zu Fragen des IP-Rechts, Counsel François Maartens Heynike zu IT-Fragestellungen. Counsel Bernd C. Bäumer unterstützte zusammen mit Associate Anja Bode im Immobilienrecht (alle Frankfurt). Counsel Dr. Maria Held war im Bereich Kartell- und Wettbewerbsrecht beratend tätig (München).
Das Bosch-Inhouse-Team setzte sich zusammen aus Frauke Ahnefeld, Matthias Geiger und Dennis Dold. BASF wurde von Hogan Lovells durch das Team um Partner Jens Uhlendorf beraten.