Frankfurt, 30. Juli 2014 --- Ashurst hat die französische Crédit Agricole Corporate & Investment Bank bei der Finanzierung des Erwerbs von 10 Elektrotriebzügen des Typs Stadler FLIRT II beraten. Crédit Agricole CIB stellt eine Tochtergesellschaft der BeNEX GmbH, einer in Hamburg ansässigen Beteiligungsgesellschaft für Schienen- und Busverkehr, rund 27 Millionen Euro für den Kauf der bislang geleasten Züge zur Verfügung. Die Schienenfahrzeuge des Schweizer Herstellers Stadler Rail werden von der Cantus Verkehrsgesellschaft mbH (Cantus) im Regionalverkehrsnetz Nordost-Hessen zwischen Kassel, Göttingen, Bebra, Fulda und Eisenach eingesetzt. Das in Kassel ansässige Eisenbahnunternehmen ist eine Tochtergesellschaft der BeNEX GmbH und der Hessische Landesbahn GmbH.

Ashurst beriet mit einem praxisgruppenübergreifenden Team aus Frankfurt und Paris. Die Federführung lag bei den Partnern Andreas Vogel (Transport) und Derk Opitz (Finance). Ihr Team umfasste Associate Annabelle Sachs und Transaction Manager Kerstin Sponer (beide Finance), sowie Counsel Dr. Maximilian Boemke und Senior Associate Holger Mlynek (beide Transport). Zu Aspekten des französischen Rechts beriet Partnerin Stéphanie Corbière (Finance) aus dem Ashurst-Büro in Paris.

BeNEX hatte Andreas Feuerstein von LPA Rechtsanwälte Steuerberater mandatiert.

Intern wurde Crédit Agricole CIB bei der Finanzierung von Peter Hoffmann begleitet.

Crédit Agricole CIB ist seit mehreren Jahren Mandantin der Finance-Praxis von Ashurst, u. a. im Zusammenhang mit Akquisitionsfinanzierungen und Anleiheemissionen. Mit der Zugfinanzierung berät die Kanzlei das deutsch-französische Rail-Team der Bank erstmals im Rahmen einer Asset-Finanzierung. Die deutsche Transport-Praxis von Ashurst richtet ihren Fokus vor allem auf den Schienenverkehrssektor. Dort berät sie Eisenbahnunternehmen bei Ausschreibungen um Verkehrsverträge, Schienenfahrzeughersteller in Vergabeverfahren um Lieferverträge sowie Banken, Fonds und Leasinggeber des SPNV-Marktes.