München und Frankfurt, 1. Juni 2018 --- Ashurst hat die Grammer AG, einen führenden internationalen Zulieferer für Pkw-Interieur und Nutzfahrzeugsitze, beim Abschluss eines umfassenden Business Combination Agreement mit verbundenen Unternehmen des chinesischen Zulieferers Ningbo Jifeng Auto Parts Co. Ltd (Ningbo Jifeng) beraten. Ningbo Jifeng befindet sich mehrheitlich im Besitz und wird kontrolliert von der Familie Wang.

Im Zuge der Investorenvereinbarung wird der Bieter (Jiye Auto Parts GmbH, eine deutsche Gesellschaft, die ebenfalls von der Familie Wang kontrolliert wird) ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien der Grammer AG abgeben. Das Übernahmeangebot legt eine Bewertung der Grammer AG in Höhe von 772 Millionen Euro zugrunde.

Die Beratung durch Ashurst umfasste die Strukturierung und Verhandlung der umfassenden Vereinbarung sowie die aktien- und kapitalmarktrechtliche Beratung der Gesellschaft und ihrer Organe.

Das Ashurst-Team umfasste den Münchner Partner Dr. Thomas Sacher und den Frankfurter Partner Reinhard Eyring (beide Federführung) sowie die Counsel Volker Germann, Martina Rothe, Dr. Gerrit Clasen und Dr. Philip Cavaillès (alle Corporate, Frankfurt).

Ashurst berät die Grammer AG seit vielen Jahren, sowohl im Rahmen von Transaktionen als auch zu allgemeinen gesellschaftsrechtlichen Themen. Zuletzt hat die Kanzlei ihre Mandantin beim Kauf der Toledo Molding & Die Inc., einem US-amerikanischen Spezialanbieter für thermoplastische Komponenten, begleitet. Außerdem beriet Ashurst den im oberpfälzischen Amberg ansässigen Zulieferer im vergangenen Jahr bei der erfolgreichen Abwehr des feindlichen Übernahmeversuchs durch die bosnische Investorenfamilie Hastor.