Ashurst hat Siemens Energy bei der Veräußerung ihres Geschäftsbereichs Heat Transfer Technology der Siemens Energy B.V. an Balcke-Dürr B.V., ein Tochterunternehmen der Mutares SE & Co. KGaA (Mutares) beraten. Die Siemens Energy B.V. mit Sitz im niederländischen Zoeterwoude ist u. a. spezialisiert auf Abhitze-Dampferzeuger von Gasturbinen-Kraftwerken und Energieeffizienz-Applikationen im industriellen Maßstab. Der in München ansässige Private-Equity-Investor Mutares stärkt mit der Übernahme sein Engineering & Technology-Segment und erwartet wesentliche Synergien mit dem Geschäft seiner Tochtergesellschaft Balcke-Dürr.

Der Abschluss der Transaktion wird für das 4. Quartal 2022 erwartet. Die Transaktion steht unter dem Vorbehalt der üblichen Genehmigungen.

Siemens Energy gehört zu den weltweit führenden Unternehmen der Energietechnologie. Sein Portfolio aus konventioneller und erneuerbarer Energietechnik deckt nahezu die gesamte Energiewertschöpfungskette von der Energieerzeugung über die Energieübertragung bis hin zur Speicherung ab. Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 91.000 Mitarbeiter in mehr als 90 Ländern und erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 28,5 Milliarden Euro.

Siemens Energy wurde Inhouse beraten durch: Christoph Meier (Senior Counsel M&A), Jörn Eickhoff (Head of Competition & Regulatory), Tobias Lange (Senior Counsel IP&IT), Thomas Bührmann (Senior Counsel – Generation Solutions Frankfurt), Dr. Kathrin Beer (Syndikusrechtsanwältin – Labor Law and Labor Relations Germany).

Das Ashurst-Team beriet Siemens Energy erstmals unter Federführung von Partner Dr. Thomas Sacher (Corporate/M&A, München). Er wurde unterstützt durch die Partner Dr. Andreas Mauroschat (Arbeitsrecht, Frankfurt) und Dr. Karsten Raupach (RSSG, München), die Counsel Volker Germann (Corporate/M&A, München), Dr. Fabian Klein (IP, Frankfurt) und Lukas Müller (Arbeitsrecht, Frankfurt), Senior Associate Dr. Susanne Knoch (Steuerrecht, Frankfurt) sowie die Associates Konstantin Filbinger (Corporate/M&A, München) und Lena Kühnberger (Arbeitsrecht, Frankfurt).

Die niederländische Kanzlei AKD Benelux Lawyers unterstützte Ashurst in allen Fragen, die dem niederländischen Recht unterlegen haben. Das Team von AKD wurde vom Managing Partner und Corporate Partner Erwin Rademakers geleitet. Zu seinem Team gehörten vor allem Jeroen Pop (M&A), Pascal van Schaik, Henrike van de Laar und Jorn de Bruin (Arbeitsrecht).

Die Käuferseite wurde von einem Team von CMS München unter Leitung des Corporate Partners Dr. Michael Wangemann rechtlich begleitet.