Frankfurt, 21. Dezember 2012 --- Ashurst berät den Solarzulieferer SiC Processing GmbH (SiC) im Zusammenhang mit dessen Restrukturierung. Am 20. Dezember hatte das Amtsgericht Amberg dem von SiC gestellten Antrag, ein Schutzschirmverfahren gemäß

§ 270b Insolvenzordnung einzuleiten, stattgegeben. Das Unternehmen steht nun unter Gläubigerschutz und muss die am 1. März 2013 zur Auszahlung anstehenden Zinsen einer im Jahre 2011 emittierten Anleihe nicht bedienen. Wegen dieser Zahlung drohte dem Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit. Das Schutzschirmverfahren erlaubt eine Sanierung schon bei drohender Zahlungsunfähigkeit. Im Rahmen des Verfahrens plant SiC, sich in Eigenverwaltung zu sanieren und hat drei Monate Zeit einen Insolvenzplan vorzulegen. Auf diese Weise will das Unternehmen die Insolvenz vermeiden.

Das Ashurst-Team wurde von Restrukturierungspartner Dr. Ingo Scholz geführt. Er wurde von Senior Associate Till Buschmann und Associate Dr. Ralf Thorsten Henn (alle Frankfurt) sowie von Partner Patrick Phua und Associate Yichen Cui (beide International Finance, Shanghai) unterstützt.

Rechtsanwalt Dr. Hubert Ampferl, Partner der Nürnberger Kanzlei Dr. Beck & Partner, wurde auf Vorschlag von SiC zum vorläufigen Sachwalter bestellt.

Als Finanzberater von SiC agiert die Investmentbank Freitag & Co. unter der Leitung von Sebastian Freitag.

Die in Hirschau ansässige SiC ist ein führender Anbieter für die Aufbereitung gebrauchter Sägesuspension (Slurry) aus der Photovoltaik- und Halbleiter-Industrie. Die Produktionsstandorte befinden sich in Deutschland, China und den USA. In Italien betreibt SiC ein Vertriebsbüro. Neben dem Mehrheitseigner Nordic Capital ist die Gründerfamilie am Unternehmen beteiligt.

Pressekontakt: Markus Kuhn, T: +49 (0)69 97 11 26 15, E: markus.kuhn@ashurst.com

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