Weltweit, 4. November 2010 – Die internationale Anwaltskanzlei Baker & McKenzie hat diese Woche bekannt gegeben, dass Eduardo Leite seine Tätigkeit als Chairman des Executive Committee aufgenommen hat. Bereits Mitte dieses Jahres hatten ihn die weltweiten Partner zum neuen Chairman gewählt. Er ist der erste Chairman der Kanzlei aus Lateinamerika. Zuvor war Eduardo Leite Managing Partner der brasilianischen Büros und Leiter des Global Steering Committee der Kanzlei für die Industry Group Energy, Mining & Infrastructure.

Eduardo Leite folgt John Conroy, dessen zweite Amtszeit als Chairman mit Abschluss des jährlichen Partners’ Meeting der Kanzlei am vergangenen Wochenende endete. John Conroy war seit 1998 Mitglied des Executive Committee der Kanzlei. Er wird nun wieder als Anwalt im Chicagoer Büro der Kanzlei tätig sein und die Leitung des Bereichs Global Strategic Initiatives übernehmen. In dieser Funktion wird er für Initiativen in den Bereichen Entwicklung der Mandatsbeziehungen, Nachwuchsförderung und Corporate Social Responsibility (CSR) zuständig sein.

Des Weiteren hat die Kanzlei bekannt gegeben, dass Philip Suse (Chicago) und Winston Zee (Hongkong) zu Mitgliedern des Executive Committee gewählt wurden. Philip Suse und Winston Zee folgen Peter Engstrom (San Francisco/Palo Alto) und Poh Lee Tan (Hongkong), deren Amtszeit abgelaufen ist.

Die Kanzlei teilte ferner mit, dass das Executive Committee-Mitglied Jeremy Pitts (Tokyo) mit sofortiger Wirkung zum Chairman des Asia Pacific Regional Council und Philip Suse zum Chairman des North American Regional Council gewählt wurden.

„Ich habe das Glück, diese neue Funktion zu einem Zeitpunkt zu übernehmen, in dem Baker & McKenzie dank der hervorragenden Leitung und den zahlreichen Beiträgen von John Conroy, unserem Executive Committee und vielen anderen, in jeglicher Hinsicht sehr gut aufgestellt ist“, kommentiert Eduardo Leite. „Ich werde alle Anstrengungen unternehmen, um an den Erfolgen, die sie erzielt haben, anzuknüpfen, um für unsere Mandanten auf der ganzen Welt die qualitative und vertrauensvolle Beratung zu perfektionieren.“

„Es war eine Ehre und ein Privileg, während der letzten 12 Jahre als Mitglied des Executive Committee und während der letzten sechs Jahre als Chairman des Executive Committee für die Kanzlei tätig gewesen zu sein. Ich werde weiterhin alles tun, um Eduardo und meine anderen Partner bei unseren Bemühungen um das Fortkommen der Kanzlei zu unterstützen“, ergänzt John Conroy.

Das Executive Committee von Baker & McKenzie ist das zentrale Management-Organ der Kanzlei, das für die Entwicklung und Umsetzung der weltweiten Geschäftsstrategie der Kanzlei sowie für das Tagesgeschäft verantwortlich ist. Es besteht aus acht gewählten Partnern, wovon einer die Funktion des Chairman innehat. Weitere Mitglieder des Executive Committee sind Beatriz Pessoa de Araujo (London), Raymundo Enriquez (Mexiko-Stadt), Alan Harvey (Dallas) und Koen Vanhaerents (Brüssel).

Mit der Entwicklung und Umsetzung ihrer gegenwärtigen Geschäftsstrategie aus dem Jahre 2004 hat die Kanzlei:

· ihren weltweiten Umsatz um 72 % auf USD 2,104 Milliarden gesteigert und damit die Spitzenposition nach American Lawyer 100, Legal Business 100 und American Lawyer Global 100 zurückerobert;

· ihren Gewinn pro Partner nicht nur um 52 % gesteigert, sondern auch ein höheres durchschnittliches Jahreswachstum als die Legal Business Global 50 insgesamt erzielt – und das mit eher mehr als weniger Partnern;

· ihre Rankingeinstufungen grundlegend verbessert, und zwar quer durch Märkte, Praxisgruppen und Industriesegmente weltweit und in renommierten mandantengestützten Befragungen durch das Magazin Corporate Board Member, BTI Consulting und andere;

· Anerkennung durch Unternehmen weltweit erfahren als die stärkste Kanzleimarke der Welt, dies nach der Studie 2009 SharpLegal Brands von Acritas;

· Anerkennung erfahren für ihr innovatives Talentmanagement-Programm (nähere Beschreibung dazu in den Harvard Business School Case Studies, Baker & McKenzie (A & B) - A New Framework for Talent Management);

· es geschafft, als erste Anwaltskanzlei den prestigeträchtigen Corporate Social Responsibility Award der Foreign Policy Association für ihr Engagement auf dem Gebiet der Corporate Social Responsibility (CSR) zu bekommen.

Über Baker & McKenzie:

Lange bevor der Begriff „Global Player“ modern wurde, hatte Baker & McKenzie die Vision einer globalen Wirtschaftskanzlei bereits verwirklicht. 1949 von Russell Baker und John McKenzie in Chicago gegründet, zählt Baker & McKenzie heute mit mehr als 3.750 Anwälten an 68 Standorten und einem weltweiten Umsatz von über zwei Milliarden US-Dollar im vergangenen Geschäftsjahr zu den größten und leistungsstärksten Anwaltskanzleien der Welt.

Auch die deutschen Büros fühlen sich der Vision der Gründer verpflichtet. In Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main und München vertreten rund 180 Anwälte mit ausgewiesener fachlicher Expertise und internationaler Erfahrung die Interessen ihrer Mandanten. Als eine der führenden deutschen Anwaltskanzleien berät Baker & McKenzie nationale und internationale Unternehmen und Institutionen auf allen Gebieten des Wirtschaftsrechts.