Beiten Burkhardt berät Grammer AG bei Börsenzulassung und Ausstieg der Mehrheitsgesellschafter

22.07.2005

Beiten Burkhardt

Nürnberg, 21. Juli 2005 – Die BEITEN BURKHARDT Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat die Grammer AG, Amberg, bei der Zulassung ihrer bislang nicht zum Börsenhandel zugelassenen Aktien im Amtlichen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) und dem anschließenden Ausstieg ihrer Mehrheitsgesellschafter beraten. Börsenzulassung und Ausstieg waren Elemente einer strukturierten Kapitalmarkttransaktion, die auf die Öffnung des Unternehmens für einen weiten Anlegerkreis abzielte.

Die Mehrheitsgesellschafter der Grammer AG, die Grammer Holding GmbH und die SV Holding GmbH, waren Mitte Juli von ihren Gesellschaftern - der Willibald Grammer GmbH & Co. KG, dem Holding-Management sowie verschiedener, vom Private Equity-Consultant Permira beratenen Private Equity Fonds - an die Deutsche Bank AG veräußert worden. Anschließend hatte die Bank die von den beiden Holdings gehaltenen rund 8,7 Millionen Anteile an der Grammer AG (rd. 83 Prozent des Grundkapitals) bei institutionellen Investoren im In- und Ausland platziert. Das Platzierungsvolumen betrug ca. EUR 204,7 Millionen. Nach Abschluss der Transaktion ist das Grundkapital der Grammer AG, deren Free Float vorher bei 17 Prozent lag, nun breit gestreut. Die Grammer AG ist nach eigenen Angaben weltweit führend in der Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von Fahrer- und Passagiersitzen. Mit über 8.000 Mitarbeitern in 19 konsolidierten Gesellschaften ist das Unternehmen in 17 Ländern vertreten. "Die besondere Herausforderung in der Beratung unseres Mandanten lag darin, juristisch tragfähige Lösungen für die unterschiedlichen Interessen und Vorstellungen der Gesellschaft auf der einen Seite und der Altgesellschafter auf der anderen Seite zu finden“, so Dr. Christian Bienemann, Partner aus dem Nürnberger Büro von BEITEN BURKHARDT.

Die aktienrechtliche Betreuung der Grammer AG oblag dem Nürnberger Equity Partner Dr. Christian Bienemann und dem Associate Lars Stelling. Für die kapitalmarktrechtliche Beratung zeichneten Equity Partner Dr. Dirk Tuttlies und Salary Partner Hendrik Riedel (beide München) sowie der Frankfurter Salary Partner Robert Michels verantwortlich. Inhouse wurde Grammer von Brigitte Klebl beraten.

Als Vertreter der Deutsche Bank AG fungierte Cleary Gottlieb Steen & Hamilton LLP unter Federführung des Frankfurter Partners Dr. Thomas Kopp. Permira hatte Shearman & Sterling (Partner Dr. Stephan Hutter und Associate Dr. Katja Kaulamo, beide Frankfurt am Main) mandatiert.

Ansprechpartner:

 

Dr. Christian Bienemann

 

BEITEN BURKHARDT Nürnberg

 

Telefon: +49-911-27 97 1-0

 

eMail: cbienemann@bblaw.de

Dr. Dirk Tuttlies

 

BEITEN BURKHARDT München

 

Telefon: +49-89-35 06 5-00

 

eMail: dtuttlies@bblaw.de

Markus Kuhn

 

BEITEN BURKHARDT München

 

Leiter Public Relations

 

Telefon: +49-174-9206483 eMail: mkuhn@bblaw.de

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