B|G|K|S Rechtsanwälte: EECH AG - Verdacht auf schweren Kapitalanlagebetrug, Hamburger Anlegeranwälte vertreten EECH-Geschädigte

15.10.2007

B|G|K|S Rechtsanwälte

Hamburg, 12.10.2007 - Die Abteilungen Wirtschaftskriminalität und Geldwäsche der Hamburger Staatsanwaltschaft haben am 10.10.2007 die Geschäftsräume der EECH AG durchsucht. Bei den Durchsuchungen wurden Akten, Computer und Datenträger sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft geht derzeit davon aus, dass Vorstände der EECH AG, allen voran die Herren Tarek Ersin Yoleri und Michael Bode, mehr als EUR 30 Mio. zweckentfremdet verwendet haben. Deshalb besteht der dringende Verdacht des gewerbsmäßigen ("schweren") Kapitalanlagebetrugs. Herr Yoleri und Herr Bode haben sich Medienberichten zufolge noch nicht zu den schweren Vorwürfen erklärt.

Die Vorwürfe betreffen derzeit im Wesentlichen die von der EECH emitierten Inhaber-Teilschuldverschreibungen Anleihe Solar und Invest France, über die die Gesellschaften insgesamt mehr als EUR 61 Mio. eingesammelt haben sollen. Davon flossen nach vorläufigen Erkenntnissen lediglich EUR 2,2 Mio. in die Anleihe invest France und EUR 3,35 Mio. in die Anleihe Solar. Der Rest des Geldes wurde scheinbar teilweise dazu verwendet, Kunstgegenstände zu kaufen.

Die Eröffnung des staatsanwaltlichen Ermittlungsverfahrens ist der vorläufige Höhepunkt eines seit Jahren schwelenden Anlageskandals auf dem Grauen Kapitalmarkt. Rechtsanwalt Matthias Gröpper von der auf das Kapitalanlagerecht spezialisierten Kanzlei B|G|K|S Rechtsanwälte: "Ich habe seit Anfang 2005 vor der Anleihe Solar gewarnt und mittlerweile an die hundert EECH-Geschädigte beraten. Dabei konnte ich den EECH-Anlegern in vielen Fällen helfen." Rechtsanwalt Gröpper weiter: "Uns ist seit längerem bekannt, dass die EECH die über die Anleihen Invest France und Anleihe Solar eingesammelten Anlegergelder in die Sanierung branchenfremder Unternehmen und den Kauf von Kunstgegenständen investiert und haben das auch schon in mehreren laufenden Prozessen unter Beweis gestellt - mit Erfolg. Es wurde Zeit, dass sich neben den ordentlichen Gerichten auch die Staatsanwaltschaft mit den EECH-Verantwortlichen beschäftigt."

Rechtsanwalt Matthias Gröpper rät jetzt allen Betroffenen, die Anleihen Solar und Invest France unter Verweis auf das vorläufige Ermittlungsergebnis der Staatsanwaltschaft Hamburg fristlos zu kündigen und die Gelder sofort fällig zu stellen. Zusätzlich dazu sollten sie sich von einem auf das Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwalt beraten lassen, um nichts unversucht zu lassen, den Rückzahlungsanspruch schnell zu sichern.

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Rechtsanwalt Matthias Gröpper

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