B|G|K|S Rechtsanwälte

Das Amtsgericht Göttingen teilte am 07.06.2007 kurz und knapp mit, dass um 12.15 Uhr das Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Securenta AG, Merkelstraße 3, 37085 Göttingen, eröffnet wurde (74 IN 222/07). Mit der drohenden Insolvenz der Tochter der Göttinger Gruppe zeichnet sich nach den Pleiten der Phoenix Kapitaldienst GmbH und WBG Leipzig West die nächste milliardenschwere Kapitalvernichtung auf dem grauen Kapitalmarkt an. Es sollen mehr als 100.000 Anleger betroffen sein.

Die Göttinger Gruppe hat atypisch stille Beteiligungen vertrieben. Vielen Kunden wurden diese Beteiligungen nach Kenntnis von B|G|K|S Rechtsanwälte als vermeintlich sichere Kapitalanlage verkauft, die sich für die Altersvorsorge eignet. Rechtsanwalt Brüllmann: "Bei den Beteiligungen handelt es sich nach unserer Einschätzung in Wirklichkeit um hochspekulative Investments, die wegen des Totalverlustrisikos nicht für die Altersvorsorge geeignet sind. Und das Risiko scheint sich zu realisieren."

Neben dem Verlust des eingesetzten Kapitals drohen jetzt weitere Gefahren für die Anleger. Rechtsanwalt Gröpper: "Viele Gesellschafter der Göttinger Gruppe haben Ratensparverträge mit einer Laufzeit von bis zu 30 Jahren abgeschlossen. Unter bestimmten Voraussetzungen könnte der Insolvenzverwalter darauf bestehen, dass die Anleger trotz der Insolvenz weiter zahlen müssen. In diesem Fall könnten die Anleger nicht nur das bereits eingesetzte Geld verlieren, sondern müssen mitunter auch noch jahrzehntelang für eine höchstwahrscheinlich völlig wertlose Beteiligung zahlen."

Deshalb raten wir allen Göttinger Gruppe-Geschädigten, sich umgehend an einen auf das Kapitalanlagerecht spezialisierten Rechtsanwalt zu wenden und alle Möglichkeiten prüfen zu lassen. B|G|K|S-Rechtsanwälte vertreten ausschließlich geschädigte Kapitalanleger und haben in den vergangenen Jahren bereits vielen Göttinger Gruppe-Geschädigten helfen können.

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Rechtsanwalt Jakob F. Brüllmann

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