Bilanz für Fiscal Year 2016/17: Luther meldet erneut Umsatzwachstum und höhere Profitabilität

25.08.2017

114,5 Mio. Euro Umsatz in Deutschland

129,5 Mio. Euro Umsatz inklusive Auslandsbüros

Köln – Die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH übertrifft die positive Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre. Im Geschäftsjahr 2016/17, das am 30. Juni 2017 endete, konnte die Großkanzlei den Umsatz um 4% steigern. Mit 415 TEuro (Vorjahr 388 TEuro) Umsatz pro Berufsträger (UBT) hat Luther in Sachen Profitabilität einen weiteren deutlichen Schritt nach vorn gemacht.

· Luther hat im Geschäftsjahr 2016/17 in Deutschland einen Umsatz in Höhe von 114,5 Mio. Euro erzielt. Dies entspricht einer Umsatzsteigerung von 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr (110,3 Mio. Euro).

· Auch das internationale Geschäft von Luther hat sich wieder gut entwickelt: Inklusive der Auslandsstandorte hat Luther insgesamt 129,5 Mio. Euro umgesetzt, was ein Plus von ebenfalls 4,0 Prozent gegenüber dem Vorjahr (124 Mio. Euro) bedeutet.

· Die Zahl der Berufsträger in Deutschland ist mit 306 Anwälten und Steuerberatern gleich geblieben. Die Zahl der Equity Partner hat sich von 72 auf 73 minimal erhöht. In den Auslandsstandorten haben wieder 82 Rechtsanwälte und qualifizierte Berufsträger beraten (2015/16: 82).

„Das gute Abschneiden von Luther bei Umsatz und Profitabilität ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Kanzlei bei Großmandaten die vorhandenen Ressourcen noch effizienter als bisher genutzt hat. Das betrifft sowohl die individuelle Auslastung, die wir durch eine neu eingeführte IT-gestützte Personalplanung verbessern konnten, als auch die Zusammenarbeit in mehreren Fachgebieten und Standorten“, sagt Elisabeth Lepique, Co-Managing Partnerin von Luther: „Da die großen Mandate weiterlaufen, rechnen wir mit einer weiteren Verbesserung der Erträge.“

Dr. Markus Sengpiel, ebenfalls Co-Managing Partner von Luther: „Zudem wird der Aufbau weiterer Serviceangebote in den kommenden Geschäftsjahren für Aufschwung sorgen. Erste LegalTech-Anwendungen haben bei Luther das Prototypenstadium verlassen. Wir richten uns weiter ganz gezielt auf die Digitalisierung der Rechtsberatung aus. Luther begleitet verstärkt Mandanten bei der digitalen Transformation ihres Geschäftes. Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr haben wir Mittel freigemacht, um verstärkt in technische Infrastruktur und darauf basierendes Wachstum zu investieren. Diesen Weg weiterzuverfolgen, ist einer der Schwerpunkte unserer Arbeit im Geschäftsjahr 2017/18.“

Highlight-Mandate von Luther:

? Im Juli 2017 vertritt Luther den französischen Konzern Saint-Gobain erfolgreich vor dem EuGH: Künftig muss die Europäische Kommission ihre Akten für die Industrie öffnen (Pressemitteilung).

? Im Juli 2017 berät Luther die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) bei der Vergabe der Sanierung des neuen Dienstsitzes für das Bundesgesundheitsministerium – dem ersten ÖPP-Denkmalschutzprojekt der BImA (Pressemitteilung).

? Im Januar 2017 berät Luther den niederländischen Energieversorger Eneco beim Einstieg bei Ökostromanbieter LichtBlick (Pressemitteilung). ? Im Dezember 2016 berät Luther den Erdgastransporteur Open Grid Europe, der gemeinsam mit Gasunie die Gaspipeline NETRA von Statoil übernimmt (Pressemitteilung).

Zukunftsorientiertes Personalkonzept trägt Früchte

Der sich abzeichnende Generationswechsel – sechs Equity Partner, die Luther in den letzten Jahren maßgeblich mit aufgebaut hatten, schieden altersbedingt im abgelaufenen Geschäftsjahr aus – wurde in erheblichem Umfang aus den eigenen Reihen kompensiert. Parallel konnten herausragende Beratungspersönlichkeiten aus dem Markt gewonnen und damit das Beratungsportfolio in Zukunftsfeldern erweitert werden.

Hinzu kommen aufstrebende Talente im Nachwuchsbereich, die sich ihres Marktwertes bewusst sind und mit ihrem neuen Anspruchsdenken Veränderungen vorantreiben. Besonders sie sind es, die im Zeitalter der Digitalisierung Quelle für Innovation und Wachstum sind. Personalentwicklung heißt hier, die Mitarbeiter zu fordern und zu fördern, d.h. sie mit den richtigen Projekten, Themen und Teams zusammenzubringen sowie Möglichkeiten zur Weiterbildung anzubieten. Auch im zurückliegenden Geschäftsjahr bestätigten verschiedene Auszeichnungen, dass Luther hier innerhalb der Branche Maßstäbe setzt.

Für Luther bedeutet dies darüber hinaus, dass wir unsere Anstrengungen intensiviert haben, um Karriere und Privatleben zu verbinden. Dazu gehören flexible Lösungen, was Zeit und Ort des Arbeitens angeht, individuelle Teilzeitmodelle sowie Kommunikationsmedien, die Austausch und flexibles Arbeiten fördern. Erfolge zeigen sich hier für uns daran, dass die am Umsatz pro Berufsträger gemessene Profitabilität auf 415 TEuro (Vorjahr 388 TEuro) gesteigert wurde, obwohl der Anteil der Berufsträger, die ihre Tätigkeit in Teilzeit ausüben, etwa um ihre berufliche Tätigkeit mit anderen (häufig familiären) Prioritäten in Einklang zu bringen, angestiegen ist.

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