Frankfurt am Main, 5. August 2014 – Die internationale Anwaltssozietät hat BNP Paribas beim Abschluss eines Kaufvertrags mit der UniCredit Bank AG beraten, der zum Ziel hat, die Anteile der UniCredit Bank AG an der DAB Bank in Höhe von rund 81,39 Prozent zu übernehmen. Mit dieser Übernahme will BNP Paribas ihr digitales Bankgeschäft in Europa deutlich ausweiten und die Zahl ihrer Kunden in Deutschland nahezu verdoppeln. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der aufsichtsrechtlichen und kartellrechtlichen Zustimmung durch die zuständigen Behörden.

BNP Paribas deckt in Deutschland mit zwölf Geschäftssparten und rund 4.000 Mitarbeitern bereits ein breites Kundenspektrum ab. Das Spektrum reicht von Privatkunden über Unternehmenskunden bis zu institutionellen Anlegern. Das Privatkundengeschäft betreut BNP Paribas vor allem über ihre Tochter Cortal Consors, die in Europa zu den größten Direktbanken gehört. BNP Paribas plant, gerade auf diesem Gebiet in Deutschland deutlich zu wachsen. Diesem Ziel dient die Übernahme der Anteile der UniCredit Bank AG an der DAB Bank, die ihre Kunden vor allem in Deutschland und Österreich hat.

Das Beratungsteam von Clifford Chance unter Federführung von Partner Dr. Thomas Krecek bestand aus Counsel Matthias Will, den Senior Associates Stefan Bruder, Jan Wittrodt und Oliver Polster, den Transaction Lawyers Moritz Erdmann und Julia Tremmel (alle Corporate), Partner Dr. Marc Benzler, den Associates Michael Feyrer, Dr. Christian Hissnauer (alle Banking & Capital Markets/Aufsichtsrecht), Partner Dr. Stefan Simon, Associate Jens Peters (beide Arbeitsrecht), Partner Dr. Felix Mühlhäuser, Counsel Olaf Mertgen (beide Tax) – alle Frankfurt – sowie Partner Marc Besen, Senior Associate Dr. Dimitri Slobodenjuk und Associate Miriam Kammer (alle Kartellrecht, Düsseldorf).