13. Januar 2021 - Die internationale Anwaltssozietät Clifford Chance hat RWE beim Verkauf von 19 Kleinwasserkraftwerken in Frankreich und Portugal an den österreichischen Energieversorger KELAG beraten.

Die Kleinwasserkraftwerke haben eine Kapazität von insgesamt 65 Megawatt. Die Transaktion soll im Laufe des Jahres mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Januar 2021 vollzogen werden. RWE hatte die Anlagen 2019 im Rahmen der Transaktion mit E.ON übernommen.

RWE ist seit 2001 an der KELAG beteiligt und hält 37,9 Prozent am Kärntner Energieversorger. Im Herbst 2020 hatten das Land Kärnten und RWE vereinbart, ihre erfolgreiche Partnerschaft für ein weiteres Jahrzehnt fortzusetzen. Ziel der Kooperation ist es, die Position der KELAG als führendes Energieunternehmen und als Kompetenzzentrum für Wasserkraft weiter auszubauen und zu stärken. Die Transaktion ist hierzu ein wichtiger Schritt. RWE konzentriert sich hingegen beim Ausbau der erneuerbaren Energien auf Investitionen in Windkraft an Land und auf See, in Photovoltaik und Speichertechnologien.

Das internationale Beratungsteam von Clifford Chance für RWE stand unter der Leitung von Partner Dr. Anselm Raddatz (Corporate/M&A, Düsseldorf).

Inhouse berieten bei RWE Jan-Philipp Jaeger und Dr. Hans-Christian Keßler.