Stuttgart – Atlas Copco AB, ein führender Anbieter von nachhaltigen Produktivitätslösungen mit einem Jahresumsatz von 10,3 Milliarden Euro (2014), erwirbt das Vakuum-Geschäft von OC Oerlikon Corporation AG. Der Transaktion liegt ein Gesamtunternehmenswert von 486 Millionen Euro zugrunde. Der Zusammenschluss steht unter dem Vorbehalt kartellbehördlicher Zustimmungen.

Ein Team um Lead-Partner Dr. Christian Haellmigk von CMS Hasche Sigle berät Atlas Copco kartellrechtlich. Haellmigk hat die schwedische Unternehmensgruppe schon mehrfach in Fusionskontrollverfahren beraten, u.a. bei dem 2014 erfolgten Erwerb der Edwards Group Ltd., einem Hersteller von Vakuum- und Abgaslösungen mit einem jährlichen Umsatz von etwa 800 Millionen Euro.

Die von der Atlas Copco-Gruppe mit ihren mehr als 44.000 Mitarbeitern weltweit angebotenen Produkte und Dienstleistungen reichen von Kompressoren, Vakuumlösungen und Luftaufbereitungssystemen, Bau- und Bergbauausrüstungen, Elektrowerkzeugen und Montagesystemen. Die Vakuumlösungen von Oerlikon Leybold Vacuum werden verwendet, um reine, partikelfreie Umgebungen für Anwendungen herzustellen wie für Automotive, Metallurgie, die Beschichtung von Mikrochips und die Produktion von Analysegeräten. Im Jahr 2014 belief sich der Umsatz von Oerlikon Leybold Vacuum auf 390 Millionen Schweizer Franken (358 Millionen Euro).

CMS Hasche Sigle
Dr. Christian Haellmigk, Lead Partner
Dr. Rolf Hempel
Benedikt Ecker
Martin Cholewa
Angelika Wieczorkowski, alle Antitrust/Competition

Inhouse
Jörgen Ekelöw, Vice President, General Counsel – M&A und Global Projects (Atlas Copco AB)