Commerzbank gibt bei Studienkrediten klein bei - Helge Petersen erzielt Erfolge für abgezockte Studenten

17.08.2012

Kiel, August 2012. Der Aufschrei vor einigen Wochen war groß, als herauskam, dass die Commerzbank ihren Kunden mit Studienkrediten unfassbar teure Anschlussfinanzierungen angeboten hatte. Viele Studenten wollten das nicht hinnehmen und wandten sich an den Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Helge Petersen. Als er sich der Sache annahm und die Studentenfälle eine mediale Welle schlugen, geriet die Commerzbank enorm unter Druck. Jetzt haben alle Betroffenen neue Angebote erhalten, Petersen rät jedoch diese genau zu überprüfen: „Wir empfehlen mindestens die von uns verhandelten Konditionen anzunehmen: Die Commerzbank verzichtet vollständig auf die Überziehungszinsen von bis zu 18,44 Prozent und setzt für die Zeit der Verhandlungen die schriftlich kommunizierten Sollzinsen von 5,9 bis 4,9 Prozent an. Außerdem trägt sie gegebenenfalls die Hälfte der Rechtsanwaltskosten und es sind in Zukunft maximal 4,9 Prozent zu zahlen.“

Die Betroffenen hatten vor einiger Zeit noch bei der Dresdner Bank einen Studienkredit zu günstigen Konditionen abgeschlossen – als die Bank dann jedoch von der Commerzbank übernommen wurde, wollte diese mit den Studienkrediten nichts mehr zu tun haben. Die Kunden erhielten nach dem Auslaufen des Darlehens nicht rechtzeitig ein Angebot für eine Anschlussfinanzierung und sollten in der Zwischenzeit horrende Überziehungszinsen zahlen. Auch die Angebote selbst waren für die Studenten und Absolventen nicht bezahlbar: Ihre schlechte Bonität als Studierende oder Jobeinsteiger ließ die Zinsen für die Rückzahlung auf rund 10 Prozent steigen – im Laufe der Jahre hätten sie somit mehrere Tausend Euro an die Commerzbank zurückzahlen müssen.

Nachdem der Fachanwalt aus Kiel sich der Sache annahm und die Studentenfälle eine mediale Welle schlugen, setzte das die Commerzbank enorm unter Druck. Nach und nach haben mithilfe von Petersen nun fast alle Studenten ein annehmbares Vergleichsangebot und moderate Anschlussfinanzierungen erhalten. „Das Verhalten der Commerzbank in diesen Fällen war für uns überraschend – neben den alten wurden nun scheinbar auch die jungen und unerfahrenen Bankkunden in unnötige Kostenfallen geschickt“, so Petersen. „Es ist daher umso erfreulicher, dass die Commerzbank hier freiwillig in einer Vielzahl von Fällen eingelenkt hat und die Studenten und Absolventen nun ein akzeptables und bezahlbares Angebot erhalten haben.“

Weitere Informationen unter www.kanzlei-helge-petersen.de

Pressekontakt: Borgmeier Public Relations, Walter Hasenclever/Friederike Ball, Lange Str. 112, 27749 Delmenhorst, Telefon: 04221-9345-610/611, Telefax: 04221-15 20 50, hasenclever@borgmeier.de / ball@borgmeier.de

Helge Petersen & Collegen

Die Fachanwaltskanzlei Helge Petersen & Collegen, Kiel wurde 2007 gegründet und ist seit Beginn auf Fälle im Bank- und Kapitalmarktrecht- spezialisiert. Der Fachanwalt Helge Petersen verfügt über umfangreiche Erfahrungen auf diesem Gebiet, auch durch frühere Tätigkeiten als Finanzberater in einer Bank, durch seine Tätigkeit im Fondmanagement in FFM sowie als Anwalt und vertretener Leiter des Bereiches Banken und Versicherungen der Verbraucherzentrale in Schleswig-Holstein. Zurzeit kümmern sich fünf Anwälte und sechs qualifizierte Fachangestellte um die Belange der Mandanten. Bereits in der ersten Bankhaftungswelle (Lehman Brothers) verhalf die Kanzlei zahlreichen geschädigten Anlegern zu Rückzahlungen ihrer verloren geglaubten Gelder. Die Kanzlei gibt vor Auslösung von Kosten immer eine realistische Einschätzung über die Erfolgsaussichten und hält deswegen bei übernommenen Mandaten eine sehr hohe Erfolgsquote. Ein Schwerpunkt von Helge Petersen liegt in der Vertretung von Commerzbank- und Postbankkunden. Im Blog www.kanzlei-helge-petersen.de stellt die Kanzlei regelmäßig neue Fälle und Erfolge vor.

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