DLA Piper berät Heidelberger Druckmaschinen AG bei Neuordnung der betrieblichen Altersversorgung

03.07.2020

1. Juli 2020 – DLA Piper hat die Heidelberger Druckmaschinen AG bei der Neuordnung ihrer betrieblichen Altersversorgung für die Beschäftigten in Deutschland beraten. Darauf haben sich Vorstand und Arbeitnehmervertreter des Unternehmens gemeinsam mit der IG Metall geeinigt.

In einem Tarifvertrag werden die bisherigen Versorgungsregelungen der deutschen Heidelberg Gruppe zusammengeführt. Vereinbart wurde zudem eine einheitliche Dynamisierung der Betriebsrenten, die sich an der erwartet niedrigeren Inflation orientiert. Dies macht die Rentenentwicklung für Mitarbeiter, Rentner und die Gesellschaft planbarer und senkt gleichzeitig die Verwaltungskosten.

Die neue Regelung führt zu einer Reduzierung der erwarteten künftigen Rentensteigerungen und stärkt mit einem Ertrag in Höhe von rund 65 Mio. Euro beim operativen Ergebnis (EBITDA) das Eigenkapital des Unternehmens im laufenden ersten Geschäftsquartal.

Die Heidelberger Druckmaschinen AG reagiert mit diesem Schritt auch auf die historisch niedrigen Zinssätze im Euro-Raum, die zukünftig zu weiter steigenden Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen führen. Die Dämpfung der künftigen Rentenerhöhungen wirkt sich daher positiv auf die steigenden Pensionsverpflichtungen aus.

Die Neuordnung der betrieblichen Altersversorgung ist Teil des im März von Heidelberger Druckmaschinen angekündigten umfassenden Maßnahmenpakets zur Profitabilitätssteigerung, bei dem ebenfalls ein Team von DLA Piper unter der gemeinsamen Federführung der Partner Dr. Benjamin Parameswaran (Corporate/M&A, Hamburg), Mike Danielewsky (Restructuring, Frankfurt) und Dr. Henriette Norda (Arbeitsrecht, Hamburg) beraten hatte.

Zur Neuordnung der betrieblichen Altersversorgung beriet nun ein Team von DLA Piper unter der gemeinsamen Federführung der Partner Dr. Henriette Norda (Arbeitsrecht, Hamburg) und Dr. Marco Arteaga (Pensions, Frankfurt), das zudem Counsel Dr. Annekatrin Veit sowie Senior Associate Georg Haberkorn (beide München, Pensions) umfasste.

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