8. September 2016

DLA Piper hat die Helaba Landesbank Hessen-Thüringen bei der Refinanzierung des BERO-Zentrums Oberhausen beraten. Die Helaba hat mit einem Darlehen in Höhe von 86 Mio. Euro die auf Seiten der Eigentümer durch den Asset Manager Kintyre Investments betreute Restrukturierung finanziert.

Während einer zweijährigen Umbauzeit bis Herbst 2015 war das Einkaufszentrum um 18.000 qm auf 44.000 qm Mietfläche erweitert worden. Hierbei wurden Investitionen in Höhe von über 40 Mio. Euro getätigt. Das Objekt wurde 2011 von südafrikanischen Investoren gemeinsam mit einem institutionellen israelischen Partner erworben.

Das BERO-Zentrum wurde 1971 eröffnet und umfasst nach der Erweiterung rund 100 Shops, darunter Kaufland, Aldi, dm, Intersport Bechtel, McDonald’s, BabyOne, sowie nunmehr Medimax, Kult, Action, Dänisches Bettenlager, Woolworth und Reno Schuhe. Das Einkaufszentrum liegt im Stadtzentrum von Oberhausen, fußläufig zum Hauptbahnhof, und beherbergt zudem verschiedene Arztpraxen, Kanzleien sowie gastronomische Angebote.

Als einer der größten deutschen Immobilienfinanzierer bietet die Helaba Unternehmen, Banken, institutionellen Investoren und der öffentlichen Hand Finanzdienstleistungen im In- und Ausland. Zugleich ist sie Sparkassenzentralbank und Dienstleister für 40 Prozent der deutschen Sparkassen. Die Helaba operiert von ihren Hauptsitzen in Frankfurt am Main und Erfurt aus, unterhält eine Niederlassung in Düsseldorf und Kassel sowie Büros in Berlin, Stuttgart, München und Münster. International agiert die Bank über Niederlassungen und Repräsentanzen in Paris, London, New York, Madrid, Moskau, Shanghai, Singapur und Stockholm.

Zum Team von DLA Piper unter Federführung von Partner Frank Schwem gehörten Senior Associate Dr. Katalin Legradi, Associate Martin Wilmsen (alle Finance & Projects, Frankfurt), Partnerin Catherine Pogorzelski, Counsel Xavier Guzman, Senior Associate Ambroise Foerster (alle Corporate, Luxemburg), sowie Counsel Christian Lonquich (Real Estate, Frankfurt).