DLA Piper berät Knorr-Bremse beim Erwerb von Getriebekomponentengeschäft in Japan
29. Juni 2016
DLA Piper hat die japanische Tochter des internationalen Automobilzulieferkonzerns Knorr-Bremse AG, mit Sitz in Sakado-shi, Japan, beim Erwerb des Getriebekomponentengeschäfts für On-Highway-Nutzfahrzeuge von Bosch in Japan beraten. Der Erwerb ermöglicht Knorr-Bremse die lokale Entwicklung und Fertigung von Schalthebeleinheiten, Kupplungsstellern und Getriebesteuerungen für Lkw und Busse für den asiatischen Markt und stärkt dadurch die Wettbewerbsposition von Knorr-Bremse vor allem bei AMT- und DCT-Getrieben. Über den Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart. Der Erwerb steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Zustimmung. Der Kaufvertrag wurde am 22. Juni 2016 unterzeichnet. Die Transaktion soll im ersten Halbjahr des kommenden Jahres abgeschlossen werden.
Knorr-Bremse mit Firmenhauptsitz in München ist der weltweit führende Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Im Jahre 2015 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 5,8 Mrd. Euro und beschäftigte weltweit mehr als 24.000 Mitarbeiter. Mit dem Erwerb beabsichtigt Knorr-Bremse, seine Marktführerstellung im asiatischen Raum weiter auszubauen.
Zum Team von DLA Piper unter der Federführung von Partnerin Dr. Kirsten Girnth (Corporate) gehörten die Partner Florian Hirschmann (Corporate, München), Pascal Kremp (Employment, München), Frank Schwem (Finance, Frankfurt), Martin Heinsius (Tax, Frankfurt), Counsel Carlos Robles y Zepf (Corporate), die Senior Associates Dr. Katalin Legradi (Finance, beide Frankfurt) und Silvio McMiken (Corporate, München) sowie Associate Niklas Mangels (Corporate, Frankfurt). Aus dem DLA Piper Büro in Tokio waren zudem eingebunden die Partner Hajime Iwaki und Masahiko Ishida (beide Corporate), Lawrence Carter (Arbeitsrecht), Of-Counsel Tomoko Saito (Litigation & Regulatory) sowie die Associates Tomomi Fujikoug, Shotaro Maruyama, Kenichiro Omori (alle Corporate).
Rechtsberater bei Knorr-Bremse waren Dr. Ilkin Karakaya, Leiter Konzernrecht, und Christian Vornehm, Leiter Service Line M&A/Antitrust, sowie Christian Hamann, Leiter Service Line IP. Christian Staby (Projektleiter Unternehmensentwicklung) agierte als Gesamtverantwortlicher für das Projekt bei Knorr-Bremse.