DLA Piper hat die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte QSC AG bei der Ausgliederung ihres Geschäftsbereichs Telekommunikation auf die Plusnet GmbH beraten. Die Ausgliederung erfolgte nach dem Umwandlungsgesetz und wurde nach Zustimmung der Hauptversammlung der QSC AG vom 12. Juli 2018 planmäßig mit der Eintragung im Handelsregister am 31. August 2018 wirksam.

Die Ausgliederung ist Teil der Vertikalisierungsstrategie von QSC, die den einzelnen Geschäftsbereichen mehr Verantwortung überträgt. Die Plusnet GmbH verfügt damit über eine bundesweite Netzinfrastruktur und jahrzehntelange Erfahrung im Betrieb sämtlicher Breitband-Technologien. Darüber hinaus betreibt die Plusnet GmbH Netze von Drittanbietern inklusive aller netznahen Dienstleistungen und des gesamten Produkt- und Kundenmanagements. Als hundertprozentige Tochtergesellschaft der QSC AG wird die Plusnet GmbH sich noch stärker als bisher auf die Telekommunikation als Kerngeschäft konzentrieren. Zudem unterstützt die neue Struktur das Ziel von QSC, das Geschäft der Plusnet GmbH auch durch Kooperationen und Beteiligungen weiterzuentwickeln.

Die QSC AG ist der Digitalisierer für den deutschen Mittelstand. Mit jahrzehntelanger Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Cloud, Internet of Things, Consulting, Telekommunikation und Colocation begleitet QSC ihre Kunden sicher in das digitale Zeitalter. Die QSC-Gruppe beschäftigt derzeit mehr als 1.300 Mitarbeiter an 12 Standorten in Deutschland und erwirtschaftete im Jahr 2017 einen Umsatz von 357,9 Millionen Euro. Das Team von DLA Piper unter der Federführung von Partner Kerstin Schnabel und Counsel Dr. Anja Köritz (Corporate) bestand weiterhin aus den Partnern Eva Einfeldt (Employment) und Jan Pohle (IPT), den Senior Associates Dr. Cornelia Wendel (Corporate) und Dr. Stephanie Reuvers (IPT) sowie den Associates Hubertus Neu (Corporate) und Janine Krupa (Employment, alle Köln).