DLA Piper: Europäische Hotelbranche erwartet steigende Zahl von Insolvenzen

24.03.2009

DLA Piper

Berlin - Der heute veröffentlichte 2009 Europe Hospitality Outlook Report der internationalen Rechtsanwaltskanzlei DLA Piper zeichnet einen eher pessimistischen Ausblick der Hotelbranche. Demnach erwarten 79 Prozent der Befragten eine Zunahme von Insolvenzen bei Hotelketten in den kommenden zwölf Monaten. Befragt wurden europaweit 261 Führungskräfte aus der Hotelbranche. Vier von zehn der Befragten erwarten sogar die Insolvenz von mindestens fünf Hotelunternehmen.

Laut dem DLA Piper 2009 Europe Hospitality Outlook Report, der heute in Berlin anlässlich des International Hotel Investment Forum (IHIF) vorgestellt wurde, sind die Aussichten der Hotelbranche in Europa sogar noch etwas schlechter als in den USA. Nur 39 Prozent der europäischen Hotelmanager erwarten eine Erholung der Geschäftslage für das Jahr 2010, die Vergleichszahl für die USA liegt hingegen bei 59 Prozent. Die befragten Führungskräfte in Europa nannten vor allem zwei Gründe für ihren Pessimismus: die derzeitigen Finanzierungsschwierigkeiten (43 Prozent) und die sich abschwächende Konjunktur des alten Kontinents (33 Prozent).

"Ein solches Marktumfeld bietet natürlich Chancen für kapitalkräftige Investoren", sagt Dr. Markus Beaumart, Praxisgruppenleiter Real Estate von DLA Piper in Deutschland, "acht von zehn Befragten sehen laut unserer Studie mittelfristig gute Investitionsmöglichkeiten. Attraktive Kaufgelegenheiten sollten sich dabei vor allem im unteren Marktsegment ergeben."

DLA Piper sieht aufgrund der erwarteten Konsolidierung der Hotelbranche eine zunehmende Nachfrage nach Restrukturierungsberatung im dritten und vierten Quartal 2009.

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Christina Krings, Business Development Manager, DLA Piper, Tel.: +49 (0)221 277 277 -830 oder E-Mail: christina.krings@dlapiper.com

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