Dr. Christoph Niering vorläufiger Insolvenzverwalter beim Modefilialisten Pohland aus Köln

06.03.2009

Niering Insolvenzverwaltung

• Geschäftsbetrieb geht an allen Standorten weiter

• Vorfinanzierung der Löhne und Gehälter gesichert

• Sanierungskonzept wird vorbereitet

Köln, 5. März 2009 Das Amtsgericht Köln hat Dr. Christoph Niering zum vorläufigen

Insolvenzverwalter beim Modefilialisten Pohland bestellt.

Niering wird sich in den kommenden Tagen zunächst einen Überblick über die aktuelle

wirtschaftliche Lage des Unternehmens und den Geschäftsbetrieb verschaffen. Die

Vorfinanzierung des Insolvenzgelds für die Beschäftigten ist bereits genehmigt. „Damit

sind die Löhne und Gehälter zunächst bis einschließlich April gesichert“, sagt Niering.

Der vorläufige Insolvenzverwalter hat bereits die Gespräche mit den wesentlichen

Beteiligten, darunter Betriebsrat und Lieferanten aufgenommen.

„Gemeinsam mit der Geschäftsführung von Pohland wollen wir den Geschäftsbetrieb

schnell stabilisieren“, sagt Niering. Unterdessen geht der Verkauf in allen Filialen weiter.

„Unsere Kunden erhalten weiterhin die aktuellen Kollektionen und die gewohnte Qualität.“

In den kommenden Wochen prüft der vorläufige Insolvenzverwalter alle Optionen, mit

denen Pohland wieder auf gesunde Füße gestellt werden kann.

„Nach einer ersten Analyse, die wir in den kommenden Tagen vertiefen müssen, sehen wir

gute Chancen für das Unternehmen. Die erst im Herbst 2008 eröffneten vier Filialen in

Bremen, Hannover, Köln-Weiden und Duisburg zeigen, dass Pohland genug Potenzial

bietet, um sich auch in einem schwierigen Marktumfeld behaupten zu können,“ ist Niering

überzeugt. Zusammen mit der Geschäftsführung wird er in den kommenden Wochen ein

Sanierungs- und Restrukturierungskonzept erarbeiten - unter anderem mit dem Ziel,

möglichste viele Standorte und Arbeitsplätze zu sichern.

Die Verantwortlichen von Pohland hatten am 3. März 2009 beim Amtsgericht Köln als

zuständigem Insolvenzgericht Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens wegen

Zahlungsunfähigkeit gestellt.

Über Pohland

Pohland ist ein Modefachgeschäft für den anspruchsvollen Mann. Das Unternehmen

zeichnet ein Multilabelkonzept mit über 100 exklusiven internationalen und nationalen

Marken aus. 2008 erwirtschafteten etwa 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den

bundesweit 12 Filialen an 11 Standorten einen Bruttoumsatz von 52 Millionen Euro.

Aktuelle Bilder der einzelnen Filialen finden Sie unter:

www.pohland.de/news/

Mitarbeiterzahlen an den einzelnen Standorten neben Zentrale 24 Beschäftigte:

Braunschweig (17 Beschäftigte), Bremen (14 Beschäftigte), Dortmund (40 Beschäftigte)

Duisburg (15 Beschäftigte), Essen (28 Beschäftigte), Frankfurt (57 Beschäftigte)

Hannover (20 Beschäftigte), Kassel (19 Beschäftigte) Koblenz (18 Beschäftigte)

Köln (49 Beschäftigte), Köln-Weiden (7 Beschäftigte) Oberhausen (35 Beschäftigte)

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