Einigung bei Nokia: BEITEN BURKHARDT als Berater

10.04.2008

BEITEN BURKHARDT

Frankfurt am Main, 10. April 2008 – Knapp drei Monate, nachdem die Schließung des Bochumer

Nokia-Werks angekündigt worden war, einigten sich gestern die Vertreter beider Seiten auf die

Eckpunkte eines Interessenausgleichs und Sozialplans. Danach wird das Nokia Werk in Bochum, wie

ursprünglich geplant, zum 30. Juni 2008 geschlossen. Der Sozialplan sieht ein Volumen von 200

Millionen Euro vor. Davon entfallen 185 Millionen Euro auf Abfindungen, die restlichen 15 Millionen

Euro auf die Finanzierung einer Transfergesellschaft. Etwa 300 der insgesamt 2.300 Mitarbeiter

können durch Verkauf zweier Einheiten weiterbeschäftigt werden. Im Anschluss an die

Werkschließung zum 30. Juni wird eine Beschäftigungsgesellschaft mit einer Dauer von einem Jahr

für die Mitarbeiter eingerichtet. Sowohl die Arbeitnehmervertreter als auch die Konzernleitung

äußersten sich sehr zufrieden zur erzielten Lösung.

Nachdem nach wochenlangen und schwierigen Verhandlungen ein Abschluss in weiter Ferne schien,

wurde die Einigung in der sechsten Verhandlungsrunde als umso erfreulicherer Erfolg gewertet. Eine

Schlüsselrolle spielte dabei auf Arbeitgeberseite die Beratung durch die internationale Wirtschaftskanzlei

BEITEN BURKHARDT: Seit Januar war ein Team von Arbeitsrechtlern unter Leitung der

beiden Partner Dr. Thomas Drosdeck (Frankfurt) und Dr. Hans-Peter Mechlem (München) damit

beschäftigt gewesen, für Nokia eine gangbare Lösung auszuarbeiten.

Auf „den guten Ruf, den BEITEN BURKHARDT im Markt – insbesondere im Arbeitsrecht – genießt“

führt Dr. Drosdeck die Mandatierung durch den Handyhersteller zurück. Sein Kollege Dr. Mechlem

wertet den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen als „erfreuliche Bestätigung unseres Knowhows

und unserer umfangreichen Erfahrungen auf dem Gebiet der Restrukturierungen“ und betont,

„es freut uns natürlich besonders, dass ein so schwieriges Projekt mit unserer Hilfe in relativ kurzer

Zeit für alle Seiten zufrieden stellend gelöst werden konnte.“

Kontakt:

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Tel.: +49 69 756095-570

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Osteuropa, China und Brüssel. In den anderen wichtigen Wirtschaftsräumen arbeitet Beiten

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Brüssel, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hong Kong, Kiew, Moskau, München, Nürnberg,

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