EU-Kommission veröffentlicht Baker & McKenzie Studie über Geschäftsgeheimnisse im europäischen Binnenmarkt

10.09.2013

Brüssel, 9. September 2013 – Die internationale Anwaltssozietät Baker & McKenzie fungierte als Berater der Europäischen Kommission bei der kürzlich veröffentlichten „Studie zu Geschäftsgeheimnissen und vertraulichen Geschäftsinformationen im europäischen Binnenmarkt“.

Die EU-Kommission reagiert mit der Studie auf die dringende Herausforderung, europäische Unternehmen vor der Veruntreuung ihres Know-hows und strategischer Geschäftsinformationen zu schützen. Die Untersuchung befasst sich mit dem bereits existierenden europäischen Rechtsschutz von Geschäftsgeheimnissen und vertraulichen Geschäftsinformationen sowie der Bedeutung von Letzteren für Innovation und Wettbewerbsfähigkeit.

Ziel der Untersuchung war, die möglichen Vorteile einer europäischen Gesetzgebungsinitiative auf dem Gebiet der Geschäftsgeheimnisse zu evaluieren. Sie kommt zu dem Schluss, dass die Rechtssicherheit für die Träger von Geschäftsgeheimnissen erhöht und diese vor missbräuchlichen oder einschüchternden Rechtsstreitigkeiten geschützt werden sollten. Eine neue vereinheitlichende europäische Gesetzgebung für Geschäftsgeheimnisse kann einen wichtigen Einfluss auf die Förderung von Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftlichem Wachstum im gesamteuropäischen Wirtschaftssystem haben. Die Studie erfasst die rechtliche und wirtschaftliche Situation aller 27 Mitgliedsstaaten sowie der Schweiz, den USA und Japan. Es wurden 537 Unternehmen befragt, davon 323 kleine und mittelständische Unternehmen.

„Zum ersten Mal arbeiteten die Baker & McKenzie Ökonomen und Rechtsanwälte global gemeinsam an einem Projekt dieser Größenordnung. Die Studie hat von der Europäischen Kommission große Anerkennung gefunden. In Zeiten von Befürchtungen wegen Datenschutz und Cyber Security ist eine Studie über Geschäftsgeheimnisse und vertrauliche Geschäftsinformationen im europäischen Binnenmarkt von besonderem Interesse. Bei Baker & McKenzie haben die Themen hohe Priorität – außer der Studie haben wir auch eine Cyber Security Task Force gebildet, die Mandanten u.a. präventive Vorkehrungen aus verschiedenen Rechtsbereichen vermittelt,“ kommentiert Dr. Michael Fammler, Partner der IP Praxis in Deutschland.

Die komplette Studie und weitere Informationen finden Sie hier online.

Baker & McKenzie Team

Federführung: IP/ITC: Lorenzo de Martinis (Partner, Milan), Francesca Gaudino (Partner, Milan)

Weitere beteiligte Anwälte: IP: Michael Fammler (Partner, Frankfurt), Wojciech Kreft (Associate, Frankfurt)

Antitrust: Andreas Traugott (Partner, Wien), Nicolas Kredel (Partner, Düsseldorf)

Tax: Jens Rubart (Associate, Düsseldorf)

Verschiedene Baker & McKenzie Büros: Tom Respess (Principal Economist, Washington), Koen de Winter (Partner, Antwerpen); Alexandr Cesar (Partner, Prag); Jean-Francois Bretonniere (Senior Counsel, Paris); Zoltan Barakonyi (Partner, Budapest); Robert Boekhorst (Partner, Amsterdam); Marek Rosinski (Partner, Warschau); Jose Maria Mendez (Partner, Madrid); Stefan Brandt (Partner, Stockholm); Ben Allgrove (Partner, London); John Flaim (Partner, Dallas); Michael Treis (Partner, Zürich); Yasunori Hashiguchi (Partner, Tokio)

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