Europäisches Energie-Konsortium gewinnt Millionenförderung mit Raupach

07.01.2010

Raupach & Wollert-Elmendorff

Raupach & Wollert-Elmendorff hat gemeinsam mit Deloitte das europäische Konsortium „InnoEnergy“ erfolgreich bei der Bewerbung um eine Förderung als „Wissens- und Innovationsgemeinschaft“ (Knowledge and Innovation Community – „KIC“) in mehrstelliger Millionenhöhe durch das Europäische Innovations- und Technologieinstitut (EIT) begleitet. Das Konsortium wird durch das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) geführt und besteht aus 35 Unternehmen (u. a. SAP, EnBW, Total, Electricité de France, Vattenfall, ABB und Iberdrola) und Forschungseinrichtungen (u.a. Universitäten Karlsruhe, Leuven, Stockholm und Barcelona, Commissariat à l’Energie Atomique und weitere).

Das EIT hatte im Frühjahr 2009 zur Einreichung von Vorschlägen für KICs in drei Schwerpunktbereichen (erneuerbare Energien, Klimawandels und Informations- und Kommunikationsgesellschaft) aufgefordert. Nach einer Auswertung von 20 Vorschlägen durch unabhängige Sachverständige wurden die jeweils zwei besten Projekte pro Schwerpunktbereich am 16. Dezember 2009 zu einer Anhörung vor dem Verwaltungsrat des EIT eingeladen. Entscheidende Kriterien waren hierbei neben inhaltlichen Aussagen zur geplanten Entwicklungstätigkeit auch die rechtliche Organisation des KIC und die Vorlage eines innovativen Konzepts für die Patentverwertung.

Das von Raupach und Deloitte betreute Konsortium „InnoEnergy“ konnte sich in der Anhörung im Bereich erneuerbare Energien durchsetzen. In einer Pressemitteilung vom 16. Dezember 2009 lobte EU-Kommissionspräsidenten Manuel Barroso unter anderem die Struktur von KIC „InnoEnergy“, das sich als einziger der insgesamt zwanzig Bewerber als Europäische Aktiengesellschaft organisieren will. Es erhält nun eine Förderung von rund 30 Mio. Euro bis zum Jahr 2014. In den ersten vier Jahren plant KIC InnoEnergy unter anderem die Ausbildung von 1500 Masterstudierenden und Doktoranden, die Anmeldung von 65 Patenten auf dem Gebiet der Energiewirtschaft sowie fünfzig Ausgründungen („Spin-offs“). Das KIC „InnoEnergy“ wird Niederlassungen („Co-Location Centres“) an sechs verschiedenen Standorten in Europa errichten, namentlich in Karlsruhe/Deutschland, Grenoble/Frankreich, Eindhoven/Niederlande, Barcelona/Spanien, Krakau/Polen und Stockholm/Schweden.

Die rechtliche Beratung durch Raupach umfasste Fragen des öffentlichen Wirtschaftsrechts, des gewerblichen Rechtsschutzes, sowie des Gesellschafts- und Arbeitsrechts.

Berater Konsortium „InnoEnergy“

Raupach & Wollert-Elmendorff (Hamburg): Privatdozent Dr. Dr. Christoph Stumpf (öffentliches Wirtschaftsrecht, gewerblicher Rechtsschutz; Federführung), Felix Skala (Kartell- und Beihilferecht); Associate: Helge-Marten Voigts (öffentliches Wirtschaftsrecht, gewerblicher Rechtsschutz)

Deloitte (Hamburg): Frank Burkert, Tanja Missfeld (Grants & Incentives; beide Federführung), Nabi Siefken (Grants & Incentives); Roland Korte (Consulting); Christian Möhrmann (Corporate Finance)

Raupach & Wollert-Elmendorff ist mit über 90 Rechtsanwälten an sieben Standorten in Deutschland vertreten und eingebunden in ein internationales Netzwerk kooperierender Wirtschaftskanzleien in ca. 30 Ländern und mit mehr als 2.000 Rechtsanwälten weltweit.

Ihr Ansprechpartner für weitere Information:

Dr. Dr. Christoph Stumpf

Tel.: 040 – 37 85 38-0

Email: cstumpf@raupach.de

Raupach & Wollert-Elmendorff Rechtsanwaltsgesellschaft mbH

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