Eversheds Sutherland veröffentlicht internationale Risk Governance-Studie

04.06.2019

München, 3. Juni 2019 - Eversheds Sutherland hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut Oxford Economics die internationale, englischsprachige Studie „In the Boardroom: Risk Governance Review” veröffentlicht. Die Studie beschäftigt sich mit den Risiken, welchen sich Vorstände ausgesetzt sehen, und der Frage, mit welchen Governance-Strukturen sie diesen begegnen.

Vorstandsmitglieder arbeiten heute härter als je zuvor. Neue Vorschriften, sich verändernde Geschäftsmodelle, neue disruptive Marktteilnehmer, Cyberrisiken sowie unvorhersehbare Risiken erfordern prompte Reaktionen. Gleichzeitig bieten technologische Innovationen vielen Unternehmen eine Chance auf digitalen Wandel, was dem strategischen Auftrag des Vorstands noch mehr Dringlichkeit verleiht.

Für die Risk Governance-Studie von Eversheds Sutherland wurden rund 400 Vorstände weltweit befragt: Welche Risiken haben für sie die höchste Priorität? Wie können erfolgreiche Vorstände diesen Risiken begegnen und trotzdem agil bleiben? Was können Vorstände tun, um verlässliche Governance-Strukturen einzuführen?

Aleen Gulvanessian, Head of Boards and Governance bei Eversheds Sutherland kommentiert:

„Vorstände nehmen Risiken heute genauer denn je unter die Lupe. Eine Vielzahl der befragten Vorstände hat angegeben, dass alle Vorstandsentscheidungen zunächst auf Risiken geprüft werden. Die erfolgreichsten Vorstände denken bei der Strategieplanung indirekt immer auch an Risiken, wobei Cyberrisiken zu einer der größten Bedrohungen für Unternehmen geworden sind.“

Dr. Matthias Heisse, Managing Partner von Eversheds Sutherland in Deutschland, ergänzt:

„Im Hinblick auf disruptive Märke und ein immer unsichereres weltpolitisches Klima betrachten Vorstände Unternehmensrisiken zunehmend aus strategischer Perspektive und müssen ihr Handeln und ihre Entscheidungen kontinuierlich anpassen. Wir freuen uns, die Ergebnisse unserer Risk Governance-Studie in unser 4. Führungskräfteforum am 12. September 2019 in München einfließen lassen zu können und die Diskussion in diesem Rahmen mit Vorständen und der Geschäftsführung weiterzuführen.“ Methodik

Die von Oxford Economics beauftragte Studie „In the Boardroom: Risk Governance Review” von Eversheds Sutherland hatte zum Ziel, die Herangehensweise von Unternehmen an Risiken sowie Präventionsmaßnahmen durch Corporate Governance-Strukturen zu untersuchen.

Ende 2018 hat Oxford Economics 350 Vorstände in umsatzorientierten Unternehmen befragt, von denen 30 zu Unternehmen in privater Hand zählten. Insgesamt stammten 46 % der Befragten aus Europa, 29 % aus den USA, 13 % aus Asien, 9 % aus dem Nahen Osten und 3 % aus Lateinamerika. Die folgenden Branchen waren vertreten: Telekommunikation, Finanzdienstleister, Pharma, Lebensmittel-/Konsumgüter, Einzelhandel, Unterhaltung, Transport, industrielle Fertigung, Maschinenbau- und Baukonzerne, Chemie, Automobilindustrie, Versorgung, Gastronomie, Energie und Bergbau, Dienstleistungen, Raumfahrt, Technologie, Gesundheit und Landwirtschaft. Alle Unternehmen verzeichneten einen Jahresumsatz von über USD 250 Mio. (EUR 224 Mio.), 58 % der Unternehmen einen Jahresumsatz von über USD 1 Mrd. (EUR 0,8 Mrd.). Weiterhin führte Eversheds Sutherland 50 Interviews mit Mandanten durch.

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