Flick Gocke Schaumburg berät EWE AG bei weiteren kommunalen Beteiligungen an Energienetzen

27.07.2015

Bonn, 24. Juli 2015

Flick Gocke Schaumburg hat die EWE AG bei weiteren Beteiligungen mehrerer Kommunen an den Energieversorgungsnetzen der EWE beraten. Die Beteiligungen folgen einem im Jahr 2013 von FGS entwickelten Joint-Venture-Modell und haben in der nun vollzogenen zweiten Phase ein Emissionsvolumen von rund 62 Millionen Euro.

EWE bot im Rahmen eines öffentlichen Angebots nach dem Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) mehreren hundert Kommunen in Niedersachsen die Möglichkeit an, über eine zwischengeschaltete Beteiligungsgesellschaft insgesamt bis zu 4,9 % der Anteile an der EWE NETZ GmbH zu erwerben. Im weiteren Verlauf des Beteiligungsmodells werden die Kommunen die Möglichkeit haben, ihre mittelbare Beteiligung an der EWE NETZ GmbH auf bis zu 25,1 % aufzustocken. Das Modell sieht ein Gesamtemissionsvolumen von rund 500 Millionen Euro vor.

Mit dem Beteiligungsmodell hat EWE die hergebrachten Modelle für kommunale Beteiligungen an Energieversorgungsnetzen um eine neuartige Variante erweitert. EWE strebt durch das Modell eine intensivere Kooperation mit den Kommunen an. Die Kommunen beteiligen sich mit ihrem Investment an der Energiewende, insbesondere am Netzausbau, und erhalten Einfluss auf die Energieversorgungsnetze.

EWE mit Hauptsitz in Oldenburg ist ein integriertes Energieversorgungsunternehmen, das außer im Bereich Energie auch auf den Gebieten Telekommunikation und Informationstechnologie tätig ist. Der EWE-Konzern mit über 9.000 Mitarbeitern ist der fünftgrößte deutsche Energieversorger.

Die EWE NETZ GmbH ist die größte Energienetzgesellschaft des EWE-Konzerns mit einer Netzgesamtlänge von rund 82.000 Kilometern im Bereich Elektrizität und rund 55.000 Kilometern im Bereich Gasversorgung. Damit gehört die EWE NETZ GmbH zugleich zu den größten Verteilernetzbetreibern in Deutschland.

Flick Gocke Schaumburg berät den EWE-Konzern laufend im Gesellschafts- und Steuerrecht. In dem aktuellen Projekt hat die Kanzlei unter Federführung von Dr. Michael Erkens die gesamte gesellschaftsrechtliche, kapitalmarktrechtliche und steuerliche Vorbereitung und Umsetzung der zweiten Beteiligungsphase einschließlich der Abstimmungen mit der BaFin übernommen.

Berater EWE AG:

Flick Gocke Schaumburg, Bonn: Dr. Michael Erkens (Federführung, Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht), Dr. Jochen Bahns (Unternehmenssteuerrecht); Associates: Dr. Ingo Fuchs (Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht), Stefan Thilo (Gesellschafts- und Energierecht).

Inhouse: Guido Kühling (Gruppenleiter Konzernentwicklung, Federführung), Dr. Hanjo Steinkampf (Leiter Rechtsabteilung), Peter Schultz (Leiter Gesellschaftsrecht, Federführung Recht), Lasse Boehrnsen (Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht).

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