Freiburger Student erhält Alfred-Gleiss-Stipendium 2006 zum LL.M.-Studium in den USA

04.08.2006

Gleiss Lutz

Erneut hat die Wirtschaftskanzlei Gleiss Lutz das Alfred-Gleiss-Stipendium vergeben. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) unterstützt Gleiss Lutz damit junge, hoch qualifizierte Juristen, die für ein Jahr zu einem Magisterstudium (LL.M.) an eine Hochschule ihrer Wahl in die USA oder nach Großbritannien gehen. Das Stipendium deckt die Studiengebühren in voller Höhe ab und ermöglicht damit das Studium auch an Elite-Universitäten.

Dr. Kilian Bälz, für das Alfred-Gleiss-Stipendium verantwortlicher Partner der Kanzlei, erklärt die mit der Stipendiumsvergabe verbundene Absicht: "Das Stipendium soll zum einen die internationale Begegnung von Nachwuchsjuristen fördern. Zum anderen wollen wir von deutscher Seite aus zum besseren Verständnis anderer Rechtskulturen beitragen und auf die große Bedeutung des anglo-amerikanischen Rechts im internationalen Rechtsverkehr hinweisen."

Der Kanzleigründer, Professor Dr. Alfred Gleiss, engagierte sich zeitlebens für den internationalen Austausch unter Juristen und für die Völkerverständigung. Seit seinem Tod 1997 wird das Stipendium zu seinem Andenken und in seinem Sinne als internationale Fortbildungsmöglichkeit für deutsche Rechtswissenschaftler vergeben.

Erfolgreicher Bewerber des diesjährigen Alfred-Gleiss-Stipendiums ist der 27-jährige Michael Weber. Er hat sich für ein LL.M.-Studium an der Harvard Law School entschieden, wohin er schon Ende September aufbrechen wird, um am Vorbereitungskurs teilzunehmen. Michael Weber studierte Rechtswissenschaften in Freiburg und promoviert dort zur Zeit bei Professor Dr. Rolf Stürner am Institut für deutsches und ausländisches Zivilprozessrecht über "Die Gerichtsorganisation in der Europäischen Union und den USA". Sein erstes Staatsexamen legte er nach einem Studienaufenthalt am Institut d'Etudes Politiques und an der Université Panthéon-Sorbonne in Paris als Landesbester in Baden-Württemberg mit "sehr gut" ab.

Die zentrale Frage, mit der sich Michael Weber in seiner Dissertation beschäftigt "Wohin entwickelt sich das europäische Gerichtssystem und inwiefern ist es mit dem US-amerikanischen vergleichbar", wird er in Harvard vertiefen können. Dazu nutzt er die Gelegenheit, den Kurs "Federal Courts and the Federal System" zu besuchen. Zu diesem Thema beabsichtigt er auch, seine Master-Thesis zu schreiben. Michael Weber zeigte sich froh und auch erleichtert über den Erhalt des Stipendiums: "Das Alfred-Gleiss-Stipendium ist das großzügigste, das man für die USA erhalten kann. Ich freue mich sehr über die Auszeichnung, unter so vielen hervorragenden Mitbewerbern ausgewählt worden zu sein." Es sei außergewöhnlich spannend, an der berühmten Universität in Cambridge/Massachusetts zu studieren. "Das Lehrangebot ist hervorragend und das akademische Umfeld und Unterrichtsklima sind einzigartig", umriss Michael Weber seine positiven Erwartungen.

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