Freshfields berät BayernLB bei Abtretung ihrer Anteile an der Hypo Group Alpe Adria

16.12.2009

Freshfields Bruckhaus Deringer

Die internationale Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus Deringer hat die BayernLB, Deutschlands zweitgrößte Landesbank, bei der Übernahme ihrer Beteiligung an der Hypo Group Alpe Adria (HGAA) durch die Republik Österreich vertreten.

Die Abtretung des Anteils der BayernLB von 67,08 Prozent an der HGAA erfolgte zum symbolischen Preis von einem Euro. Die BayernLB verzichtet außerdem auf bestehende Forderungen gegenüber der HGAA über 825 Millionen Euro. Zudem trägt die BayernLB zur Sicherung der Liquidität der HGAA mit Verbleib der bestehenden Liquiditätslinien in der HGAA bei. Die restlichen Altaktionäre Grazer Wechselseitige und das Land Kärnten schießen 30 Millionen Euro bzw. 200 Millionen Euro zu. Der Verkauf muss noch kartell- und bankaufsichtsrechtlich genehmigt werden.

Dr. Friedrich Jergitsch, Partner für Finanzrecht bei Freshfields Bruckhaus Deringer in Wien: "In der Begleitung der BayernLB bei diesem wichtigen Restrukturierungsschritt konnten wir unsere besondere fachübergreifende Expertise bezüglich Banken – vor allem im gesellschaftsrechtlichen und regulatorischen Bereich – bestens einbringen."

Dr. Willibald Plesser, Freshfields-Partner für Unternehmensrecht in Wien: "Die Transaktion war in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Hochkomplexe Fragen des österreichischen wie deutschen Rechts waren innerhalb kürzester Zeit zu lösen und bei der Vertragsgestaltung umzusetzen."

Das internationale Freshfields-Team umfasste Dr. Friedrich Jergitsch (Bank- und Finanzrecht, Wien) und Dr. Willibald Plesser (Unternehmensrecht, Wien) sowie Dr. Andreas von Bonin (Beihilferecht, Brüssel), außerdem Dr. Farid Sigari-Majd, Dr. Katharina Zechner (beide Unternehmensrecht, Wien), Dr. Stephan Pachinger, Dr. Florian Klimscha, MMag. Christine Siegl, Mag. Florian Knotzer (alle Bank- und Finanzrecht, Wien), Fabian Kaisen (Beihilferecht, Brüssel), Dr. Boris Kasolowsky, Dr. Daniel Schnabl (beide Konfliktlösung, Frankfurt) und Silke Beiter (Unternehmensrecht, München).

Freshfields Bruckhaus Deringer berät international zahlreiche Unternehmen unter anderem bei der Bewältigung der Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise. Die Expertise bei krisenbezogenen Beratungen hat die Kanzlei in der Initiative "Positioning for recovery" fachübergreifend gebündelt. In Österreich beriet Freshfields zuletzt unter anderem die Kommunalkredit Austria umfassend bei der Verstaatlichung und Restrukturierung.

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Christoph Tillmanns Communications,

E christoph.tillmanns@freshfields.com, T +49 69 27 30 84 59.

Hinweise für die Redaktion

Freshfields Bruckhaus Deringer LLP ist eine internationale Wirtschaftskanzlei mit 27 Büros in den wichtigsten Wirtschafts- und Finanzzentren weltweit. Mehr als 2.500 Rechtsanwälte beraten aus einer integrierten Partnerschaft die führenden nationalen und multinationalen Unternehmen, Finanzdienstleister und Institutionen bei ihren komplexesten Projekten und Transaktionen - wirtschaftsrechtlich umfassend, mit höchstem Anspruch an Qualität und Effizienz.

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