Freshfields berät Girindus beim Verkauf des Standorts Halle an Central Glass
Freshfields Bruckhaus Deringer
Freshfields Bruckhaus Deringer hat das Biotech-Unternehmen Girindus AG beim Verkauf seines Standortes für Produktion, Forschung und Entwicklung in Halle-Künsebeck an die Central Glass Germany GmbH, eine Tochtergesellschaft der japanischen Central Glas Co., Ltd. beraten.
Girindus ist ein börsennotiertes Unternehmen der Solvay Gruppe und Wirkstoffentwickler für die Pharma- und Kosmetikindustrie mit Standorten in Bensberg, Cincinnati und Halle-Künsebeck (Westfalen). Das Unternehmen bietet chemische und biotechnologische Verfahrens- und Produktionskompetenz für die Entwicklung medizinischer Wirkstoffe und Zwischenprodukte. Mit dem Übergang der industriellen Aktivitäten am Standort Halle-Künsebeck auf Central Glass können die damit verbundenen Arbeitsplätze am Standort erhalten werden, nachdem Girindus Anfang dieses Jahres zunächst dessen Schließung angekündigt hatte.
Für den japanischen Glas- und Chemiekonzern Central Glass schafft die Übernahme des Standortes die Voraussetzungen zum Markteinstieg für die Lohnherstellung von Arzneiwirkstoffen in Europa. Der Konzern erwirtschaftete 2007 mit über 4.500 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von rund 1,2 Milliarden Euro.
Freshfields Bruckhaus Deringer
Dr. Wolfram Rhein (Partner), Dr. Patrick Vogt, Simon Weppner (alle Unternehmensrecht), Dr. Burkhard Richter (Partner), Dr. Till Steinvorth (beide Kartellrecht), Dr. Hans-Jörg Schulze, Dr. Jens Willbrand (beide Öffentliches Wirtschaftsrecht) (alle Düsseldorf), Dr. Elmar Schnitker (Partner), Dr. René Döring (beide Arbeitsrecht, Köln)
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