Die internationale Wirtschaftskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer hat den Spezialchemie-Konzern Lanxess beim Verkauf des Geschäfts mit organischen Lederchemikalien beraten. Käufer ist die TFL Ledertechnik GmbH, ein globaler Anbieter für Lederchemikalien und ein Portfoliounternehmen der US-Investmentgesellschaft Black Diamond Capital Management L.L.C. Der Kaufpreis umfasst eine fixe Komponente in Höhe von 80 Millionen Euro sowie eine erfolgsabhängige Komponente von bis zu 115 Millionen Euro. Zusätzlich übernimmt TFL mit dem Geschäft verbundene Verbindlichkeiten.

Die Transaktion unterliegt noch der Zustimmung der zuständigen Behörden.

Lanxess ist ein führender Spezialchemie-Konzern, der 2019 einen Umsatz von 6,8 Milliarden Euro erzielte und aktuell rund 14.300 Mitarbeiter in 33 Ländern beschäftigt. Das Kerngeschäft von Lanxess bilden Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von chemischen Zwischenprodukten, Additiven, Spezialchemikalien und Kunststoffen.

Das Corporate-Team von Freshfields umfasste Dr. Ralph Kogge, Dr. Maximilian Lasson, Jessica Michel, Judit Gajdics, Alice Papin und Sandra Jung. Zu Spezialthemen haben beraten: Dr. Helmut Bergmann, Dr. Lilly Fiedler, Benjamin Schoo und Dr. Mariusz Motyka-Mojkowski (alle Kartellrecht), Dr. Theresa Ehlen, Marius Scherb, Dr. Elisabeth Wulf, Marius Stein und Dr. Aljosha Barath (alle Commercial), Dr. René Döring und Dr. Frank Schaer (beide Arbeitsrecht), Dr. Michael Ramb und Sascha Arnold (beide öffentliches Recht), Dr. David Beutel und Dr. Martin Rehberg (beide Tax) sowie ein chinesisches Team um Yuxin Shen.

Auf Lanxess-Seite haben Dr. Holger Düchting (Legal M&A) und Dr. Hans-Martin Feldkamp (Kartellrecht) die Transaktion rechtlich begleitet.