Freshfields Bruckhaus Deringer

Die Dresdner Bank AG hat durch zwei zeitgleiche Transaktionen bankaufsichtsrechtliches Eigenkapital im Volumen von insgesamt EUR 1,75 Milliarden aufgenommen. Freshfields Bruckhaus Deringer hat bei der Strukturierung und Dokumentation der Hybridkapitaltransaktionen der Dresdner Bank AG als Transaction Counsel beraten.

Die Umverbriefung einer stillen Beteiligung an der Bank über die Verbriefungsgesellschaft HT1 Funding GmbH generierte Kernkapital in Höhe von EUR 1 Milliarde; es handelt sich damit um die bisher größte Transaktion dieser Art eines deutschen Kreditinstituts. Daneben schöpfte die Dresdner Bank AG über eine neuartige Transaktionsstruktur Ergänzungskapital erster Klasse durch die Ausgabe von Genussscheinen im Nennbetrag von EUR 750 Millionen. Die Genussscheine wurden von der irischen UT2 Funding p.l.c. erworben und über die Ausgabe von Credit Linked Notes im Kapitalmarkt refinanziert. Beide Transaktionen trafen auf ein sehr positives Echo bei einem breiten Spektrum internationaler Investoren. Bei einer Gesamtnachfrage in Höhe von EUR 4 Milliarden sicherte sich die Dresdner Bank AG attraktive Finanzierungskonditionen.

Das Anwaltsteam bestand aus den Partnern Dr. Christoph L. Gleske (Finanzrecht), Dr. Eckart Schweyer (Steuerrecht), Principal Associate Andrew Hoffman sowie den Associates Birgit Schweikl und Johanna Hayward (alle Finanzrecht, alle Frankfurt am Main). Das gleiche Team hatte schon im März 2006 die Commerzbank bei der bisher größten Hybridkapitaltransaktion eines deutschen Kreditinstituts im Volumen von insgesamt EUR 2,2 Milliarden beraten.

Aus den Rechts- und Dokumentationsabteilungen der Dresdner Bank AG wurden die Transaktionen durch Dr. Bernd Singhof, Martin Wilhelmi, Gerd-Christian Herrlich, Gunnar Graf und Dr. Norbert Haun begleitet.