Freshfields Bruckhaus Deringer berät BPS-PT bei Verbriefung von Post-Pensionsverpflichtungen
Freshfields Bruckhaus Deringer
Die Postbeamtenversorgungskasse der Postnachfolgeunternehmen (Deutsche Post AG, Deutsche Postbank AG und Deutsche Telekom AG), der Bundes-Pensions-Service für Post und Telekommunikation e.V., Bonn (BPS-PT) hat - mit Zustimmung des Bundesfinanzministeriums - Forderungen gegen die Postnachfolgeunternehmen im Nominalbetrag von rund EUR 8 Mrd. im Rahmen einer Kapitalmarkttransaktion über eine irische Zweckgesellschaft (German Postal
Pension Securitisation plc) veräußert. Die mit drei verschiedenen Laufzeiten ausgestatteten Anleihen haben durch die Ratingagenturen S&P, Fitch und Moody's jeweils das "triple A"-Rating erhalten. Morgan Stanley hat die Transaktion gemeinsam mit dem BPS-PT strukturiert, das Bundesfinanzministerium wirkte im Rahmen seiner gesetzlich verankerten Fach- und Rechtsaufsicht über den BPS-PT an der Transaktion mit. Durch die Transaktion wird es dem Bund
ermöglicht, einen dem Emissionserlös entsprechenden Betrag im Bundeshaushalt für 2005 und (teilweise) 2006 einzusparen. Gemeinsame Konsortialführer der Emission sind die Deutsche Bank und Morgan Stanley.
Berater Bundes-Pensions-Service für Post und Telekommunikation e.V.
Freshfields Bruckhaus Deringer (Frankfurt): Rechtsanwälte Christian Bunsen (Federführung, Finance/Privatisierung), Bernhard Kaiser (Structured Finance), Dr. Thomas Wagner (Öffentliches Recht)
Berater Morgan Stanley/Deutsche Bank
Hengeler Mueller (Frankfurt): Rechtsanwälte Dr. Stefan Krauss (Structured Finance), Dr. Daniel Weiß; Dr. Wolfgang Spoerr (Berlin, Öffentliches Recht)