Gleiss Lutz, Chiomenti, Cuatrecasas Gonçalves Pereira und Gide Loyrette Nouel gründen gemeinsamen Hub für Bankaufsichtsrecht

03.11.2015

Gleiss Lutz, Chiomenti, Cuatrecasas Gonçalves Pereira und Gide Loyrette Nouel werden ihr Know-how im Bereich Bankaufsichtsrecht bündeln: Die vier unabhängigen europäischen Kanzleien gründen einen "Regulatory Hub", eine gemeinsame Fokusgruppe für Regulierungsthemen, mit Arbeitsschwerpunkt in Frankfurt.

Der Fokusgruppe gehören erfahrene Anwälte aus allen vier Kanzleien an. Ein gemeinsamer Stützpunkt in Frankfurt ermöglicht ihnen einen direkten, verlässlichen und stetigen Austausch mit der Europäischen Zentralbank als Aufsichtsbehörde. Entscheidender Vorteil ist zudem das länderspezifische Know-how, das die Juristen mit in die Zusammenarbeit einbringen.

Die Europäische Zentralbank ist mit der Einführung des einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism - SSM) zum Eckpfeiler der Bankenaufsicht geworden. Die Gründung eines über nationale Grenzen hinweg aktiven, europäischen Hubs für Aufsichtsrecht ist daher ein logischer Schritt für die vier Sozietäten, die in ihren Heimatmärkten zu den jeweils führenden Kanzleien zählen.

Bereits jetzt arbeiten Gleiss Lutz, Chiomenti, Cuatrecasas Gonçalves Pereira und Gide Loyrette Nouel eng in aufsichtsrechtlichen Fragen zusammen und verfügen über hervorragende Expertise und beste Kontakte zu lokalen Aufsichtsbehörden.

"Der Hub ist eine konsequente Antwort auf die aktuellen Entwicklungen im Bankensektor. Er wird für uns eine zentrale Anlaufstelle sein, in der wir Ideen, Erfahrungen und Kompetenzen bündeln und austauschen - zum Vorteil unserer Mandanten", erklärt Maximilian von Rom, Partner bei Gleiss Lutz.

"In einem sich rasant entwickelnden Marktumfeld können wir Mandanten extrem schnell und mit höchstmöglichem Qualitätsstandard Beratung zu aktuellen Regulierungsthemen bieten", ergänzt Stephane Puel, Partner bei Gide Loyrette Nouel.

Fernando Minguez Hernandez, Partner bei Cuatrecasas Gonçalves Pereira erklärt: "Wir werden Mandate aus allen vier Kanzleien bearbeiten. Dabei werden wir uns noch effizienter als in der Vergangenheit mit der wachsenden Bedeutung der Europäischen Zentralbank und den Herausforderungen durch die Einführung des SSM befassen."

"Früher hatten, auch bei der Umsetzung von EU-Vorgaben, weitgehend nationale Behörden die Zügel in der Hand. Heute kommen im europäischen Bankaufsichtsrecht immer häufiger Regelungen zum Tragen, die nicht gesondert in nationales Recht umgesetzt werden müssen", meint Chiomenti-Partner Alessandro Portolano.

Vincenzo Troiano, ebenfalls Partner bei Chiomenti ergänzt: "Die Bedeutung des Standorts Frankfurt wird damit weiter steigen. Frankfurt wird für die Bankenwelt noch wichtiger werden, als es Brüssel heute für Wettbewerbsfragen ist."

Das Team des "Regulatory Hub" wird von den Partnern Vincenzo Troiano und Alessandro Portolano von Chiomenti, Fernando Minguez Hernandez von Cuatrecasas Gonçalves Pereira, Stephane Puel von Gide sowie Maximilian von Rom von Gleiss Lutz koordiniert.

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