Gleiss Lutz hat Boehringer Ingelheim bei der Eingehung einer langfristigen Zusammenarbeit mit ViraTherapeutics und der Vereinbarung einer Option, ViraTherapeutics nach Abschluss der Phase I der klinischen Entwicklung zu erwerben, beraten. Das potenzielle Transaktionsvolumen beläuft sich auf bis zu 210 Mio. Euro.

Die ViraTherapeutics GmbH ist ein privates biopharmazeutisches Unternehmen aus Innsbruck, Österreich, das innovative Virus-basierte Immuntherapeutika zur Behandlung von Krebs entwickelt. Ziel dieser Allianz ist die Entwicklung onkolytischer Viren, die zu den vielversprechendsten neuen Therapieansätzen in der Krebsforschung zählt. Der Boehringer Ingelheim Venture Fund (BIVF) ist bereits einer der Kerninvestoren des österreichischen Unternehmens.

Boehringer Ingelheim zählt weltweit zu den 20 führenden Pharmaunternehmen. Mit Hauptsitz in Ingelheim, Deutschland, ist Boehringer Ingelheim weltweit mit 145 verbundenen Unternehmen vertreten und beschäftigt insgesamt rund 47.500 Mitarbeiter.

Für Boehringer Ingelheim war ein Gleiss Lutz-Team um Dr. Alexander Schwarz (Federführung, Partner, Gesellschaftsrecht/M&A, Düsseldorf), Dr. Herwig Lux (Counsel, IP, Stuttgart) und Dr. Martin Viciano Gofferje (Counsel, Gesellschaftsrecht/M&A, Berlin) tätig, dem unter anderem die folgenden Juristen angehörten: Bernhard Barth (Gesellschaftsrecht/M&A, Berlin) und Dr. Hendrik Marchal (Steuerrecht, Hamburg).

Zum österreichischen Recht beriet die Kanzlei Maybach Görg Lenneis Geréd Rechtsanwälte GmbH.

Aus der Rechtsabteilung von Boehringer Ingelheim war Dr. Jan Bolt für die Transaktion federführend zuständig.