Zum Ende April 2014 wurde der Verkauf von Regionalzeitungen sowie Programm- und Frauenzeitschriften der Axel Springer SE an die FUNKE MEDIENGRUPPE (FMG) vollzogen. Zuvor hatte das Bundeskartellamt der Übernahme der Programmtitel durch die FMG unter Auflagen zugestimmt. Zur Erfüllung dieser Auflagen, hat FMG einige eigene sowie einige der von Axel Springer erworbenen TV-Programmzeitschriften an die Mediengruppe Klambt veräußert.

Axel Springer hatte sich im Juli 2013 mit FMG darauf geeinigt, ihre Regionalzeitungen Berliner Morgenpost und Hamburger Abendblatt sowie ihre Programm- und Frauenzeitschriften für € 920 Mio. an FMG zu verkaufen sowie Gemeinschaftsunternehmen für Vertrieb und Vermarktung zu gründen. Axel Springer und FMG arbeiten seit 1. Mai 2014 auf den Feldern Vermarktung und Vertrieb im Rahmen von Dienstleistungsverträgen zusammen. Die Gründung von Gemeinschaftsunternehmen auf diesen Gebieten bedarf zu ihrer Durchführung der fusions- und kartellrechtlichen Freigabe durch die zuständigen Behörden, die kurzfristig beantragt werden soll.

Hengeler Mueller hat Axel Springer bei dieser Transaktion umfassend beraten. Seit Abschluss des Vorvertrags im Juli 2013 sind die Partner Dr. Christof Jäckle und Dr. Karsten Schmidt-Hern (beide M&A, Federführung), Dr. Nicolas Böhm, Dr. Jens Wenzel (beide Kooperationen) und Dr. Carsten Schapmann (Ausgliederung) sowie die Associates Dr. Vera Jungkind (Öffentliches Recht), Dr. Annika Clauss, Dr. Robert Kilian (beide M&A), Dr. Anika Gilberg und Dr. Thomas Meyer (beide Ausgliederung) tätig. Bis zum Abschluss des Vorvertrags waren die Partner Dr. Andreas Austmann, Dr. Carsten Schapmann und Dr. Nicolas Böhm (alle M&A/Corporate) federführend tätig.