Hengeler Mueller: Hoechst Squeeze Out wirksam
Hengeler Mueller
14. Juli 2005 · Hengeler betreute bislang größten deutschen Squeeze Out Die Übertragung der ca. 10,1 Millionen Aktien der Minderheitsaktionäre der Hoechst AG auf die Hauptaktionärin sanofi-aventis war in einer außerordentlichen Hauptversammlung der Hoechst AG am 20. und 21. Dezember 2004 beschlossen worden. Gegen den Squeeze Out-Beschluss hatten 34 Kläger Klage erhoben, die von zahlreichen Nebenintervenienten unterstützt wurden.
Hengeler Mueller hat sanofi-aventis beim Squeeze Out beraten und das Anfechtungsverfahren, das eines der umfangreichsten aktienrechtlichen Anfechtungsverfahren darstellt, betreut. Tätig waren die Partner Dr. Hartwin Bungert und Dr. Matthias Hentzen sowie die Associates Dr. Jan Liersch, Dr. Christian Meyer und Dr. Robert Thoma. Aufgrund des am 12. Juli 2005 gerichtlich protokollierten Vergleichs konnte der Squeeze Out am selben Tag durch Eintragung in das Handelsregister wirksam werden. Die Transaktion hat ein Volumen von mehr als Euro 650 Mio. Bei den Vergleichsverhandlungen wurde zusätzlich ein anderes Anwaltsbüro für sanofi-aventis tätig.
Diese Squeeze Out-Transaktion bestätigt die Ausnahmestellung von Hengeler Mueller im Hinblick auf Squeeze Out-Verfahren. In den letzten drei Jahren hat die Sozietät rund 50 solche Verfahren in Deutschland betreut.
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Keith D. Bain
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Hengeler Mueller
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