HEUSSEN: Anumar bei innovativer Solarpark- und Stromlieferungskonzeption außerhalb des EEG begleitet

06.08.2020

Das Ingolstädter Solarunternehmen Anumar und Statkraft, Europas größter Erzeuger erneuerbarer Energien, haben einen langfristigen Stromabnahmevertrag über knapp 100 MWp für den Solarpark Schornhof bei Ingolstadt in Bayern geschlossen. Der Bau des Solarparks hat bereits begonnen. Voraussichtlich Ende des Jahres soll der erste Solarstrom nach der Fertigstellung des neuen Umspannwerks direkt in das Hochspannungsnetz eingespeist werden. Die Fertigstellung des kompletten Solarparks ist für das erste Quartal 2021 vorgesehen. Schornhof ist der bisher größte Solarpark, der überwiegend ohne Förderung errichtet wird. Er ist wegweisend für Entwickler und Betreiber von Solarparks, Projekte auch außerhalb der EEG-Förderung zu realisieren.

HEUSSEN hat Anumar mit einem Team um Partner Maximilian Burger bei der Gesamtkonzeption umfassend beraten, unter anderem bei der Entwicklung der vertraglichen Vermarktung von Strom außerhalb der EEGFörderung. Parallel wurde das Finanzierungs- und Versicherungskonzept sowie der über elf Jahre laufende Stromliefervertrag zwischen Anumar und dem Abnehmer Statkraft vertraglich konzipiert und begleitet. Heussen war auch vor Beginn des Projekts bereits eingebunden, um die Weichen entsprechend rechtssicher zu stellen.

Andreas Klier, Geschäftsführer der Anumar GmbH erläutert: „Der Solarpark Schornhof wird das größte zusammenhängende Solarkraftwerk Bayerns, das mit Hilfe einer Kombination aus PPAs und EEG-Förderung realisiert und betrieben wird. Damit trägt das bayerische Leuchtturmprojekt dazu bei, die energiepolitischen Ziele Bayerns zu erfüllen, den Anteil erneuerbarer Energien bis 2025 auf 70 Prozent zu erhöhen und die regionale Wertschöpfung zu steigern.“

HEUSSEN-Partner Maximilian Burger ergänzt: „Nachdem wir bereits 2018 in Zusammenhang mit der Vergütung von Strom bei zeitlich versetzt gebauten PV-Anlagen eine wichtige Grundlagenentscheidung zugunsten von Investoren und Betreiber von Photovoltaikanlagen sowie den Netzbetreibern erreichen konnten, ist dies nun ein weiterer Meilenstein, der regenerative Großprojekte nun auch außerhalb der staatlichen Fördermöglichkeiten ermöglicht.“

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