HLFP berät Ströer SE bei der Übernahme des Digitalvermarkters OMS
Das Kölner Medienhaus Ströer übernimmt den nationalen Digitalvermarkter der regionalen Tageszeitungen in Deutschland, die OMS Vermarktungs GmbH. Gesellschafter hinter OMS sind aktuell 33 deutsche Tageszeitungsverlage und damit Unternehmen unter anderem der Rheinische Post Mediengruppe, der Ippen-Gruppe, der Madsack Mediengruppe, der SWMH, der Verlagsgruppe Pressedruck und der NWZ Mediengruppe. Die OMS Vermarktungs GmbH wird in die Ströer Digital Group, dem nationalen Onlinevermarkter der Ströer SE, im Wege einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage eingebracht. Die Gesellschafter der OMS werden im Rahmen der Transaktion eine Beteiligung in Höhe von zehn Prozent an der Ströer Digital Group übernehmen. Mit einem Konzernumsatz von 721 Millionen Euro für das Gesamtjahr 2014 zählt die Ströer SE gemessen an den Umsätzen zu den größten Vermarktern von Außen- und Onlinewerbung. Ströer rechnet mit einem jährlichen Umsatzbeitrag der OMS von rund 30 Millionen Euro. Der Vollzug der Transaktion steht unter dem Vorbehalt des Bundeskartellamts sowie weiterer üblicher Vollzugsbedingungen.
Hoffmann Liebs Fritsch & Partner Rechtsanwälte mbB hat Ströer mit den Partnern Daniel-Sebastian Kaiser (Federführung, M&A) sowie Holger Stabenau (Gesellschaftsrecht) und Lothar Köhl (Vertragsrecht) umfassend bei der Übernahme von OMS beraten. Inhouse wurde die Transaktion von Anne Ossenberg (Generalbevollmächtigte) und Doreen Dibold, Konzernrechtsabteilung, Köln, begleitet. OMS wurde beraten durch Oppenländer Rechtsanwälte, Stuttgart (Dr. Rolf Leinekugel, Dr. Christian Gunßer und Dr. Felix Born).