Hogan Lovells hat Citi bei der Zahlung einer Aktiendividende und einer in diesem Zusammenhang durchgeführten Bezugsrechtsemission der Deutsche Telekom AG beraten.

Die Hauptversammlung der Deutsche Telekom AG hatte am 16. Mai 2013 beschlossen, eine Dividende von EUR 0,70 je Aktie zu zahlen. Den ca. 1,9 Mio. Aktionären wurde die Möglichkeit eingeräumt, diese in bar ausgezahlt oder stattdessen neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung zu erhalten.

Hierzu wurde eine innovative Transaktionsstruktur umgesetzt: Die Deutsche Telekom AG führte eine Kapitalerhöhung zur Schaffung neuer Aktien aus genehmigtem Kapital durch. Den Aktionären wurde ein Angebot zum Bezug der neuen Aktien unterbreitet, wobei das Bezugsrecht in der Weise ausgeübt werden konnte, dass mit seiner Ausübung Dividendenansprüche in entsprechender Höhe an Citi als fremdnützige Treuhänderin abgetreten und Miteigentumsanteile an den jeweiligen Inhaberglobalgewinnanteilsscheinen an Citi übertragen wurden. Citi übernahm die Funktion der Zeichnungsstelle und Abwicklungsstelle. Die neuen Aktien wurden am 13. Juni 2013 zum Börsenhandel zugelassen.

Hogan Lovells beriet zu Fragen der Strukturierung und Abwicklung der in Deutschland bislang einzigartigen Transaktion.

Hogan Lovells-Team für Citi:

Prof. Dr. Michael Schlitt (Federführung, Partner), Dr. Susanne Schäfer (Partnerin), Dr. Christian Ries (Counsel, alle Corporate/Capital Markets, Frankfurt), John Basnage (Partner) und Jaime Huertas (beide US-Recht, London), Dr. Richard Reimer (Partner) und Olaf Bausch (beide Bankaufsichtsrecht, Frankfurt) sowie Michael Dettmeier (Partner) und Christof Taube (beide Bilanzrecht, Düsseldorf).

Die Deutsche Telekom AG wurde von Hengeler Mueller vertreten.

Dorothea Kreymborg, Nicholas Baumgärtner und Nikolaus Patt berieten als In-house-Anwälte Citi.