Hogan Lovells berät Limes-Stiftung Pro Bono bei Umwandlung in eine "Verbrauchsstiftung"

12.08.2013

Die im hessischen Lich beheimatete Limes-Stiftung hat mit Zustimmung des Vorstands der Bürgerstiftung Mittelhessen eine Umwandlung von einer klassischen Stiftung in eine sogenannte Verbrauchsstiftung vollzogen. Ziel dieser Umwandlung war es, künftig nicht nur die Erträge aus dem Stiftungsvermögen, sondern auch das Stiftungskapital teilweise für die Erfüllung des Stiftungszweckes verwenden zu können. Die Limes-Stiftung beabsichtigt, die zusätzlichen Mittel für die Umsetzung bereits geplanter Vorhaben zur Erhaltung des Obergermanisch-Rätischen Limes zu verwenden.

Der Vorsitzende des Stiftungsbeirates der Limes-Stiftung, Roland Jockel, bedankte sich bei Hogan Lovells ausdrücklich: "Im Namen der Limes-Stiftung bedanke ich mich für das große Engagement und die erstklassige Beratung durch Hogan Lovells. Hogan Lovells‘ Tätigkeit hat die Umwandlung in eine Verbrauchstiftung und damit eine weitere, sinnvolle Tätigkeit der Limes-Stiftung überhaupt erst ermöglicht." Jockel erklärte weiter: "Von den Erträgen der letzten Jahre reichte das Geld nur für kleinere Vorhaben – jetzt können wir größere Projekte in Angriff nehmen!" So plant die Limes-Stiftung noch in diesem Jahr das sogenannte Aufmauern einer Turmstelle im Arnburger Wald bei Lich. In 2014 soll als Schauobjekt ein Stück Limes – also Wall, Graben und Palisaden – aufgebaut werden. Auch ein Wachturm und ein römischer Garten sollen in absehbarer Zeit errichtet werden.

Hogan Lovells hat mit einem Team um die Partner Dr. Tobias Faber und Dr. Michael Dettmeier sowie Counsel Dr. Christian Ries die Limes-Stiftung umfassend bei der vollzogenen Umwandlung in eine "Verbrauchsstiftung" im Rahmen eines Pro Bono Mandats beraten, insbesondere zu sämtlichen stiftungs- und steuerrechtlichen Aspekten. Hogan Lovells sieht die Pro Bono Rechtsberatung als Teil seiner gesellschaftlichen Verantwortung und berät regelmäßig gemeinnützige und Nichtregierungsorganisationen sowie Stiftungen, die sich qualifizierten Rechtsrat sonst nicht leisten können.

Die Limes-Stiftung wurde im Jahr 2007 ins Leben gerufen und hat es sich zur Aufgabe gesetzt, den Obergermanisch-Rätischen Limes zu erhalten und mehr öffentliches Interesse für dieses Stück erlebbare Geschichte zu wecken. Mit 550 km ist der Limes nach der chinesischen Mauer das längste Bodendenkmal der Welt. Im Jahr 2005 erklärte die UNESCO den Limes zum Weltkulturerbe. Im Kreis Gießen und in der Gemarkung Lich verläuft der nördlichste Teil der ehemaligen römischen Grenzbefestigung.

Das Motto der Limes-Stiftung folgt einem Ausspruch des römischen Historikers Sallust und lautet: Magno usui est memoria rerum gestarum – Die Erinnerung an die Geschichte ist von großem Nutzen. Gemäß diesem Motto beabsichtigt die Limes-Stiftung, zahlreiche neue Limes-Projekte umzusetzen.

Hogan Lovells Team für die Limes-Stiftung:

Die gemeinsame Federführung hatten die Partner Dr. Tobias Faber (Projekte, Frankfurt) und Dr. Michael Dettmeier (Steuerrecht, Düsseldorf) sowie Counsel Dr. Christian Ries (Gesellschaftsrecht, Frankfurt). Zum Team gehörten daneben Christof Taube (Steuerrecht) und Dr. Tobias Strohmeier (Gesellschaftsrecht, beide Düsseldorf).

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