hww wienberg wilhelm: Finanzierungsverhandlungen für Glashütte Döbern abgeschlossen – Bank und Land geben Geld zur Aufrechterhaltung einer Zukunftsperspektive

05.03.2008

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Döbern, 04.03.2008. Der vorläufige Insolvenzverwalter der Lausitzer Glashütte AG Döbern, Rechtsanwalt Rüdiger Wienberg, kann einen ersten Teilerfolg vermelden. Bank und Land haben Wienberg eine Finanzierungszusage über einen sechsstelligen Betrag erteilt, so dass die Gefahr eines unkontrollierten Herunterfahrens und damit die Zerstörung der Glaswanne im Unternehmen nunmehr abgewendet ist. Diese Lösung ermöglicht es dem Insolvenzverwalter, jetzt um Investoren für die Glashütte Döbern zu werben.

„Damit kann der neben dem Mitarbeiter-Know-how wichtigste Unternehmenskern erhalten werden“, sagt Wienberg.

Der Zusage von Land und Bank waren Finanzierungsverhandlungen von über einer Woche vorausgegangen. In einem Spitzengespräch zwischen dem Wirtschaftsminister des Landes Brandenburg, dem Bankvorstand und dem Verwalter konnte am späten Montagabend der Durchbruch erzielt werden.

„Dass wir die Zeit für diese Verhandlungen hatten, ist dem Entgegenkommen der Lieferanten, hier insbesondere derjenigen für Gas und Energie zu verdanken, die das Unternehmen in dieser schwierigen Phase auf eigenes Risiko unterstützt haben“, bedankt sich Wienberg.

Einen Wermutstropfen sieht Wienberg darin, dass eine auf Langfristigkeit angelegte Finanzierung einer Betriebsfortführung zumindest kurzfristig nicht möglich war. Dies sei allerdings im Hinblick auf bereits zwei vorangegangene Insolvenzen des Unternehmens und das Eingeständnis der Unternehmensleitung, mit den bisherigen Produkten nicht zu einer Kostendeckung zu kommen, mehr als verständlich.

Insofern ist nun vorgesehen, den Betrieb zunächst bis Ende März 2008 herunterzufahren. Parallel wird der Verwalter mit Hochdruck daran arbeiten, Investoren für die Glashütte Döbern zu gewinnen, um das Potential, welches in der Glashütte steckt, mit einem neuen Produktionsprofil für einen Neustart zu nutzen.

Wienberg bestätigt, dass es einen ersten Interessenten für die Übernahme des Unternehmens gibt, mit dem noch in dieser Woche die ersten Gespräche geführt werden.

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