hww wienberg wilhelm: Sanierungsverfahren der Küppersbusch Großküchentechnik erfolgreich

06.11.2013

 hww Unternehmensberater GmbH plante und führte die Restrukturierung des Unternehmens durch

Gelsenkirchen, 5. November 2013. Die Restrukturierung der „Küppersbusch Großküchentechnik GmbH & Co. KG“ wurde erfolgreich auf den Weg gebracht. Die Gläubiger haben den von der Geschäftsführung vorgelegten und mit dem Sachwalter abgestimmten Sanierungsplan gestern einstimmig angenommen.

Nach dieser Einigung steht das Schutzschirmverfahren, das das Unternehmen Mitte Juni beantragt hatte und das am 1. September eröffnet wurde, vor dem erfolgreichen Abschluss. Die förmliche gerichtliche Aufhebung des Verfahrens ist in Kürze zu erwarten.

„Die einstimmige Abstimmung der Gläubiger ist eine eindrucksvolle Bestätigung des eingeschlagenen Sanierungskurses. Letztlich war dieser Erfolg aber nur aufgrund der motivierten Belegschaft möglich und weil es eine große Unterstützung durch die Gläubiger gab“, zog CRO Dr. Stefan Weniger ein positives Fazit der gestrigen Gläubigerversammlung. Auch Sachwalter Michael Mönig von der Kanzlei mönigundpartner Rechtsanwälte ist zufrieden: „Das ist ein sehr gutes Ergebnis. Nicht nur für das Unternehmen, sondern vor allem auch für die Gläubiger selbst, für die die Fortführung letztlich das Beste ist.“

Begleitet und beraten wurde Küppersbusch Großküchentechnik während der vergangenen fünf Monate von der hww Unternehmensberater GmbH. Dr. Stefan Weniger, Geschäftsführer der hww Unternehmensberater GmbH, hatte als Sanierungsgeschäftsführer die bisherige Unternehmensleitung für die Dauer des Verfahrens ergänzt und zeichnete sich verantwortlich für die Planung und Umsetzung der Sanierung.

In den vergangenen Monaten hatten Dr. Weniger und sein Team die Sanierung des Unternehmens maßgeblich gestaltet: von der Vorbereitung der Antragstellung auf Eigenverwaltung im Schutzschirmverfahren über die Verhandlungen mit den Gläubigern und die Erstellung des Sanierungskonzeptes zur Unternehmensfortführung im Schutzschirmverfahren bis hin zur Durchführung der Sanierungsmaßnahmen. Zu den Aufgaben von hww gehörte außerdem die Planüberwachung inklusive umfassendem Controlling und detaillierter Liquiditätsplanung.

Erste Erfolge konnten bereits verzeichnet werden: Der Absatz blieb während des Schutzschirmverfahrens stabil und der Umsatz des letzten Monats übertraf die Planung. Außerdem konnten 110 Arbeitsplätze am Standort Gelsenkirchen erhalten bleiben.

Der Weg für die Zukunft ist klar: Das Unternehmen wird sich künftig mit zusätzlichen Investitionen und Innovationen konsequent auf seine Kernkompetenzen, die in der Entwicklung und Fertigung qualitativ hochwertiger Großküchentechnik liegen, und auf Fokusmärkte konzentrieren. Durch die Fortführung des Geschäftsbetriebes der Gesellschaft mit der bereits begonnen Umsetzung durchgreifender Sanierungsmaßnahmen und durch die aus den Sanierungsmaßnahmen resultierende erhebliche Kostensenkung wird sich das Unternehmen auch kurzfristig wieder rentabel aufstellen können. Bereits für das Geschäftsjahr 2014 wird mit einem ausgeglichenen Ergebnis geplant.

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