Investoren zeigen großes Interesse an Coronet Kunststoffwerk

09.09.2005

Wellensiek Rechtsanwälte

Investoren zeigen großes Interesse an Coronet Kunststoffwerk

- Gute Fortführungsperspektiven für Betrieb in Grasellenbach

- Verhandlungen sollen im Herbst abgeschlossen sein

- Löhne der 220 Mitarbeiter gesichert, keine Kündigungen

Heidelberg/Grasellenbach, 6. September 2005. Die Chancen für den Erhalt des Coronet Kunststoffwerks (CKW) im südhessischen Grasellenbach haben sich weiter verbessert. „Es liegen mehrere Angebote von Interessenten auf dem Tisch, die eine eigenständige Betriebsfortführung darstellen soll. Wir wollen die Verhandlungen darüber möglichst zeitnah abschließen“, konnte Insolvenzverwalter Christopher Seagon von Wellensiek Rechtsanwälte heute mitteilen. „Der Betrieb läuft auf vollen Touren weiter, für die Mitarbeiter ändert sich vorerst nichts. Ihre Löhne sind gesichert, Kündigungen sind auch nach der zum 1. September erfolgten Eröffnung des Insolvenzverfahrens kein Thema.“

Die Coronet Kunststoffwerk GmbH, deutscher Marktführer für die Produktion von Kunststoff-Kleiderbügeln, hatte am 5. Juli als Folge der Insolvenz ihrer Muttergesellschaft Coronet-Verwaltungsgesellschaft mbH (Wald-Michelbach) ebenfalls Insolvenzantrag stellen müssen. Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter standen danach weiterhin treu zum Unternehmen, so dass die Produktion auch nach dem Insolvenzantrag ohne Einschränkungen weiter gehen konnte. In der vorläufigen Insolvenzverwaltung konnte der Betrieb in Grasellenbach, der mit rund 220 Mitarbeitern Kleiderbügel für große Bekleidungs- und Handelskonzerne im In- und Ausland produziert, weiter stabilisiert werden.

Eröffnung des Insolvenzverfahrens macht Weg frei für Fortführung

Seagon: „Hier haben alle an einem Strang gezogen und dafür gesorgt, dass die Zahlen stimmen. Auch die Auftragslage ist gut, es konnten sogar neue Kunden gewonnen werden.“ In seinem Gutachten für das Amtsgericht Darmstadt konnte der vorläufige Insolvenzverwalter daher eine positive Fortführungsprognose stellen und die Eröffnung des Insolvenzverfahrens empfehlen. Diese ist mit Wirkung zum 1. September erfolgt, als Insolvenzverwalter wurde Christopher Seagon bestellt.

Damit ist verfahrensrechtlich der Weg frei für die weitere Fortführung des Betriebes einerseits und den zügigen Abschluss der Verhandlungen mit den potenziellen Investoren andererseits. Seagon: „Die Produktion bei CKW ist rentabel, von daher stehen wir nicht unter Druck, unter allen Umständen eine schnelle Lösung herbei zu führen. Um unseren Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter schnell wieder langfristige Planungssicherheit zu verschaffen, streben wir jedoch eine zeitnahe Einigung mit dem Investor an.“

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