Jones Day hat Schulz Holding beim Verkauf des US- und Deutschland-Geschäfts an Berkshire Hathaway Unternehmen beraten

17.02.2017

Düsseldorf, den 17. Februar 2017 – Jones Day hat die Schulz Holding, ein weltweit tätiger Rohrhersteller mit Hauptsitz in Krefeld, beim Verkauf seines US- und Deutschland-Geschäfts an die Precision Castparts Corp., ein Unternehmen der Berkshire-Hathaway-Gruppe mit Sitz in den USA, beraten.

Die Schulz Gruppe besteht aus mehreren Unternehmen, die direkt oder indirekt von dem Familienunternehmen Schulz Holding GmbH & Co. KG, gehalten werden. Die Schulz Gruppe produziert und vertreibt korrosionsbeständige Rohre und Rohrteile. Sie beliefert Unternehmen aus der Öl-, Gas- und Energiegewinnungsindustrie, aber auch aus der Wasseraufbereitung, Chemie oder Raumfahrt. Sie fertigt korrosionsbeständige, legierte und plattierte Produkte, darunter OCTG-Rohre, stranggepresste Formen und Profile, Flansche und Schmiedeteile. Precision Castparts Corp. (“PPC”) wurde kürzlich von Berkshire Hathaway übernommen und ist mit mehr als 30.000 Mitarbeitern in 162 Produktionsstätten weltweit tätig. PPC beliefert neben der Raumfahrt- und Energieindustrie noch weitere Industriemärkte. Das breit gefächerte Produktportfolio umfasst Strukturbauteile aus Titanfeinguss, Schmiedeerzeug-nisse, feinbearbeitete Flugzeugteile und Verbindungselemente sowie Titanium- und Nickellegierungen, Halbzeuge und gepresste, nahtlose Rohre.

Die Transaktion wurde im Dezember 2016 unterzeichnet und im Februar 2017 vollzogen.

Dr. Ralf Recknagel (M&A - Düsseldorf) und Stephen Olson (M&A/Energie - Houston) leiteten gemeinsam das Jones-Day-Team, zu dem folgende Anwälte gehörten:

Bruce McDonald (Kartellrecht - Houston), Dr. Markus Kappenhagen (Arbeitsrecht - Düsseldorf), Dr. Carsten Gromotke (Kartellrecht - Frankfurt), Dr. Christoph Hons (Real Estate - Frankfurt), Alexandra Wilde (M&A - Houston), Lindsay Murphy (Arbeitsrecht - Dallas) und Will Mason (New Lawyers Group - Houston).

Jones Day hat in den letzten zwei Jahren vielfach im Rahmen hochvolumiger Transaktionen mit US-Bezug beraten. So etwa die Vertretung des Vorstand der GfK SE im Rahmen des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots der Acceleratio Capital N.V., eine Holding Gesellschaft unter der Kontrolle von durch KKR & Co. L.P. (gemeinsam mit Schwestergesellschaften „KKR”) beratenen Fonds, oder bei der feindlichen Übernahme der K + S AG durch Potash, bei der Veräußerung der Aktienmehrheit an der VTG AG durch Wilbur Ross, bei der Finanzierung der Übernahme von Wincor Nixdorf durch Diebold sowie MAHLE bei dem Erwerb der Thermomanagement-Sparte des Automobilzulieferers Delphi, eine der größten Transaktionen mit US-Target und deutschem Käufer in 2015. Dies unterstreicht eindrucksvoll, dass Jones Day zu den führenden Kanzleien in Deutschland zählt und über eine außergewöhnlich starke US-Praxis verfügt.

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