Kälberer & Tittel Rechtsanwälte: Großer Erfolg bei PMIA-Prozessen - Commerzbank AG unterbreitet Abfindungsangebot

16.08.2011

Berlin, 12.08.2011. Selten reicht der Umstand, dass wenige Klagen eingereicht werden, um eine Großbank zu veranlassen, 50.000 geschädigte Anleger zu entschädigen. Nachdem die auf Anlegerschutz spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei Kälberer & Tittel bereits im Namen zahlreicher Anleger in Sachen Premium Management Immobilien-Anlagen (WKN: A0ND6C) Klagen eingereicht hat, hat die Commerzbank AG nunmehr ein öffentliches Vergleichsangebot unterbreitet.

Diese frühzeitige Reaktion ist zu begrüßen, offensichtlich will die Commerzbank ein zweites Prozessdebakel wie bei den VIP Medienfonds vermeiden. Leider konnte sich die Commerzbank nur zu einer Teilentschädigung durchringen. Für Kunden, die nicht klagen, ist dies sicherlich eine Verbesserung. Zu zufriedenen Kunden werden diese aber erst, wenn die Commerzbank eine vollständige Schadlosstellung anbietet.

Damit ist dieses Angebot auch nur ein erster Schritt, die Anleger für die erlittenen Verluste zu entschädigen. Dennoch wird es nicht der Abschluss sein. Einerseits bleiben all die Anleger unberücksichtigt, die ihre Anteile zwischenzeitlich mit erheblichen Verlusten über die Börse verkauft haben. Auch sind in diesem Vergleichsangebot keine Rechtsverfolgungskosten enthalten. Andererseits konnten die von Kälberer & Tittel vertretenen Anleger Vergleichsergebnisse erzielen, die merklich über dem aktuellen Angebot der Commerzbank AG liegen. Jeder Anleger sollte daher genau prüfen, ob er mit der Annahme des öffentlichen Vergleichsangebots tatsächlich keine Verluste erleidet.

Einige Anleger haben bereits angekündigt, ohne eine Nachbesserung seitens der Commerzbank AG ihre Ersatzansprüche weiter gerichtlich durchsetzen zu wollen.

Die Prozessaussichten der Anleger sind in der Regel gut, da dieser Fonds regelmäßig sicherheitsorientierten Anleger als geeignete Anlage empfohlen wurde. Zudem hat sich gerade die Commerzbank bei diesem Fonds besonders "anlegerschädlich" verhalten. Der Fonds wurde geschlossen, weil die Commerzbank ihren Kunden massenhaft den Austritt empfohlen hatte.

Rechtsanwalt Kälberer: "Zudem gab es noch eine Zwei-Klassengesellschaft bei den Kunden. Die einen erhielten die Empfehlung rechtzeitig, so dass sie noch gut verkaufen konnten. Der Großteil erhielt sie zu spät. Die Commerzbank wäre besser beraten, den angerichteten Schaden auch komplett zu übernehmen und nicht abzusparen"

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Über die Kanzlei Kälberer & Tittel

Kälberer & Tittel Rechtsanwälte hat sich auf die bundesweite Vertretung geschädigter Kapitalanleger spezialisiert. Schon vor der Kanzleigründung im Jahr 2004 waren die Gründungspartner Dietmar Kälberer und André Tittel in diesem Rechtsgebiet tätig. Seither hat die Kanzlei einige richtungsweisende Entscheidungen des Bundesgerichtshofes herbeigeführt. Mit mittlerweile neun Rechtsanwälten zählt Kälberer & Tittel zu den renommierten Kanzleien auf dem Gebiet des Kapitalanlagerechts und wird häufig von der Fachpresse empfohlen. Kälberer & Tittel vertritt ausschließlich Investoren, keine Banken oder andere Finanzdienstleister.

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