KÜBLER: BBZ-Insolvenz – Unterrichtsbetrieb geht weiter

01.07.2009

KÜBLER

Wittenberge, 26. Juni 2009 – Das Berufliche Bildungszentrum der Prignitzer Wirtschaft e.V. (BBZ) hat Insolvenz angemeldet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Sebastian Laboga aus der bundesweit tätigen Kanzlei KÜBLER bestellt. Laboga hat sich umgehend um eine Vorfinanzierung des Insolvenzgeldes gekümmert, um die kurzfristige Auszahlung der fälligen Löhne und Gehälter sicherzustellen.

„Der Unterrichtsbetrieb an den Kindergärten, Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen des BBZ wird ohne Einschränkung aufrecht erhalten“, unterstrich Laboga, der bereits in mehreren Betriebsversammlungen die Mitarbeiter informiert hat.

In den kommenden Tagen wird sich Laboga einen genauen Überblick über die finanzielle Situation des BBZ verschaffen und Gespräche mit Banken, Auftraggebern und Vertretern aus der Bildungspolitik führen. „Ich bin zuversichtlich, dass wir binnen kurzer Zeit eine tragfähige Lösung für den Verein und seine Mitarbeiter finden werden, die vor allem den rund 1.800 Schülern, Vorschulkindern und Nutzern sonstiger Einrichtungen des Vereins eine Fortsetzung ihrer Ausbildung garantiert“, erklärte er. „Ein großer Vorteil ist, dass der Vorstand bereits vor der Stellung des Insolvenzantrags Sanierungsmaßnahmen vorbereitet hat, an die wir nun anknüpfen können.“

Der BBZ e.V. betreibt seit 1990 verschiedene berufs- und allgemeinbildende Einrichtungen in Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt. So ist er Träger zweier Montessori-Kinderhäuser und –Grundschulen in Neuruppin und Wittenberge sowie eines Gymnasiums in Neuruppin. Darüber hinaus betreibt er eine Berufsfachschule, eine Fachschule für Technik und Wirtschaft und bietet Seminare zur beruflichen Fortbildung an. Insgesamt besuchen rund 1.800 Kinder, Jugendliche und Erwachsene Einrichtungen des Vereins. In den vergangenen Jahren hatte der BBZ e.V. hohe Investitionen aus Eigenmitteln getätigt. Der Verein war in Liquiditätsschwierigkeiten geraten, nachdem eine Tochtergesellschaft letzte Woche Insolvenz angemeldet hatte.

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KÜBLER gehört zu den Top 3 der deutschen Insolvenzverwaltungs- und Restrukturierungsadressen. Die Kanzlei ist bundesweit mit 26 Büros vertreten und beschäftigt 230 Mitarbeiter, darunter 50 Berufsträger. KÜBLER zählt damit zum Kreis der renommierten auf Wirtschaftsrecht spezialisierten Anwaltskanzleien in Deutschland und ist auch in grenzüberschreitenden Insolvenzfällen weltweit aktiv. KÜBLER ist zudem dem internationalen Anwaltsnetzwerk ILN mit über 5.000 Anwälten in 64 Ländern angeschlossen.

Insolvenzverfahren der Kanzlei sind zurzeit u.a. der Postdienstleister PIN Group, der Flugzeugmotorenhersteller THIELERT, die Spedition Friedrich Schulze und das Recyclingunternehmen AGOR AG.

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Sebastian Glaser

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